Berlin.

Der Flächenverbrauch für neue Siedlungen, Gewerbe und Verkehrsinfrastruktur ist zwischen 2011 und 2014 leicht auf 69 Hektar pro Tag gesunken. Im Zeitraum 2009 bis 2012 waren es noch 74 Hektar. Das ist das Ergebnis einer Datenauswertung durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung. Die Inanspruchnahme neuer Flächen liege noch weit über dem Ziel von 30 Hektar pro Tag, das die Bundesregierung in der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie als Zielwert für 2020 formuliert hat. Die größten Sparpotenziale gibt es den Forschern zufolge in dünner besiedelten Räumen.