Neu-Delhi.

Seit 2010 hat sich die Zahl der wild lebenden Tiger um etwa ein Fünftel auf geschätzt 3890 Tiere erhöht. Das meldeten die Organisationen WWF und Global Tiger Forum im Vorfeld einer Konferenz zum Schutz der Raubkatzen, die am Dienstag in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi beginnt. Dort kommen Minister der 13 Länder zusammen, in denen noch Tiger leben oder vermutet werden. Das Treffen ist das dritte seiner Art. Zum ersten Mal hatten die Tigerländer sich 2010 getroffen. Die Minister einigten sich damals darauf, bis 2022 die Zahl der Tiger vom damaligen Tiefststand mit 3200 Tieren zu verdoppeln.