Der zu Facebook gehörende Kommunikationsdienst WhatsApp führt für eine Milliarde Nutzer eine komplette Verschlüsselung von Nachrichten, Fotos oder Videos ein. Hundertprozentig sicher sind die Inhalt dennoch nicht. Die wichtigsten Dinge, die Nutzer jetzt wissen müssen.

WhatsApp bietet eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung: Nachrichten oder Fotos werden auf dem Gerät des Absenders verschlüsselt und erst wieder entschlüsselt, wenn sie beim Empfänger ankommen. Das bedeutet: Nur die beteiligten Nutzer können die Inhalte lesen. Nutzer müssen die neue Funktion nicht extra aktivieren. Sie ist allerdings nur dann automatisch aktiv, wenn beide Seiten die aktuelle WhatsApp-Version installiert haben. Ein Schlosssymbol zeigt an, ob verschlüsselt wird oder nicht. Achtung: Hat bei einem Gruppenchat ein Teilnehmer nicht die neueste Version installiert, klappt die Verschlüsselung nicht.

WhatsApp verwendet 60-stellige Sicherheitsnummern oder auch QR-Codes, mit denen Gesprächspartner verifizieren können, dass am anderen Smartphone genau der sitzt, dem man schreiben will.


Die Sicherheitsnummer
oder der Code lassen sich so anzeigen: Chat öffnen, auf den Namen des Kontakts oder der Gruppe tippen, auf „Verschlüsselung“ tippen.


Wer nun ganz sichergehen will,
kann den Chatpartner bitten, die Nummer abzugleichen oder den QR-Code auf dessen Telefon zu scannen. Zu diesem Thema bietet WhatsApp detaillierte Informationen für Nutzer an. Dazu müssen Nutzer in Menüfenstern auf „Weitere Informationen“ tippen.