Berlin.

Patienten mit der Lungenerkrankung COPD sollten nicht auf Bewegung verzichten. Wegen Atemnot neigen Betroffene zu diesem Verhalten. Doch so kann sich der Krankheitsverlauf beschleunigen, warnt die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP). Die körperliche Belastbarkeit nimmt weiter ab, da sich die Muskulatur abbaut – die Betroffenen sind wegen ihrer Atembeschwerden aber stark auf die Atemhilfsmuskulatur angewiesen. Deshalb gehöre laut DGP ein moderates, regelmäßiges Trainingsprogramm zur Behandlung.