Heiß & kalt Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat Wetterrekorde erfasst. Darunter versteht man die extremen Formen meteorologischer Phänomene. So war der Winter des Jahres 2003 der wärmste deutsche Sommer seit 1901: im Schnitt 19,7 Grad Celsius. Der kälteste Winter verzeichnete eine Temperatur von durchschnittlich minus 5,5 Grad: 1962/63. Am kältesten war es am 12. Februar 1929 in Wolnzach-Hüll, minus 37,8 Grad.


Stürmisch Auch die stärksten Windböen in Tief- und Bergland hat der Wetterdienst erfasst: Am 3. Dezember 1999 erreichten die Böen in List auf der Nordseeinsel Sylt 184 Kilometer in der Stunde – nichts gegen die Geschwindigkeit der Windböen am 12. Juni 1985 auf der Zugspitze: 335 Kilometer pro Stunde.

Sonne satt Die meisten Sonnenstunden im Jahr durften die Menschen 1959 in Klippeneck (Schwäbische Alb) genießen: 2339. Die wenigsten gab es 1995 im bayerischen Ruhpolding – 929. Auch extrem: Im Dezember ‘74 schien die Sonne in Steinberg – gar nicht.