Hamburg.

Nachbarschaftshilfe im Norden: Schleswig-Holstein will Hamburg bis zu 1500 Flüchtlinge abnehmen. Das geht nach Abendblatt-Informationen aus einer Vereinbarung hervor, die heute unterzeichnet werden soll. Dritter Vertragspartner dieser Verwaltungsvereinbarung ist Niedersachsen. Dort sollen ebenfalls Flüchtlinge untergebracht werden. Die Hilfe kommt der Hansestadt sehr gelegen: Ende Januar gab es in den Hamburger Erstaufnahmeeinrichtungen nur noch rund 1800 freie Plätze. In Schleswig-Holstein hingegen sind derzeit 5059 der insgesamt 12.310 Plätze nicht belegt. Auch in Niedersachsen gibt es noch rund 5000 freie Betten. (pop)