Es gibt „Romeo und Julia“ von Shakespeare, die größte Liebestragödie der Literaturgeschichte. Es gibt aber auch „Die Liebe in den Zeiten der Cholera“ vom kolumbianischen Nobelpreisträger Gabriel García Márquez (1927– 2014), die als eine der Liebesgeschichten des 20. Jahrhunderts gilt. Nachdem sie vor einigen Jahren vom Briten Mike Newell verfilmt wurde (u. a. mit Javier Bardem), bringt das Altonaer Theater den Roman am 28.2. in Koproduktion mit dem Schlosstheater Celle als deutschsprachige Erstaufführung heraus.

Auch die Bühnenfassung von An­dreas Döring und Anke Kell erzählt die Story von Florentino und seiner Jahrzehnte unerfüllten Liebe Fermina, die Witwe wird – und so für den Schürzen­jäger wieder begehrlich. Wilfried Dziallas, vor allem aus dem Ohnsorg bekannt, und Karin Nennemann spielen das reife Paar, Vivien Mahler ist Ferminas Tochter. Musik: Markus Glossner.

„Die Liebe in den ...“ Premiere So 28.2., 19.00, bis 10.4., Altonaer Theater (S Altona), Museumstr. 17, Karten zu 16,- bis 35,- unter T. 39 90 58 70