Genf.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Hoffnungen auf eine rasche Verfügbarkeit von Impfstoffen gegen das Zika-Virus gedämpft. Mit ersten größeren Testreihen sei frühestens in 18 Monaten zu rechnen, erklärte die stellvertretende WHO-Generaldirektorin Marie-Paule Kieny. Mittlerweile werde in etwa 15 pharmazeutischen Unternehmen und Gruppierungen nach einem Impfstoff gesucht. Das Zika-Virus steht im Verdacht, bei Schwangeren im Falle einer Infektion Schädelfehlbildungen ihrer Babys zu bewirken. Einen eindeutigen Beweis dafür gibt es aber noch nicht.