Bioökonomie bietet zunehmend interessante Produktalternativen aus biologischen Rohstoffen:

Tennisschläger aus Flachs Tennis und Tischtennis erleben ihr blaues Wunder: Schläger von Artengo oder Andro bieten Faserverbundstoffe aus blau blühendem Flachs statt Materialverbindungen mit Glas- oder Kohlefasern. Sie sollen so etwa Vibrationen besser dämpfen.

Rad aus Holz Nachhaltig schön radeln. Das Dresdener Unternehmen Lignotube stellt Leichtbaurohre aus Echtholz her, die besonders stabil sind – gut geeignet für Fahrradrahmen. My Boo aus Kiel bietet in Ghana gefertigte Bambusräder, die Erlöse werden gespendet.

Kleidung aus Milch Qmilch fertigt Fasern und Kunststoffe aus Milcheiweiß. Als Rohstoff wird nur Milch verwendet, die sonst im Abfluss gelandet wäre. Und das ist damit allein in Deutschland genug für 240 Millionen T-Shirts.