Hamburg.

Das kann teuer werden: Hamburg hat für 31 Millionen Euro mehrere Hundert Wohncontainer für Flüchtlinge gemietet, die wegen fehlenden Brandschutzes vorerst nicht genutzt werden können. Das bestätigte die Sprecherin des Hamburger Flüchtlingsbeauftragten, Christiane Kuhrt, dem Abendblatt. Unklar sei bislang, wie hoch die Kosten der nötigen Nachrüstung sein werden.

Betroffen sind drei Unterkünfte. In Lurup, der größten, sollten Anfang Dezember mehr als 1000 Flüchtlinge in 456 Wohncontainer einziehen. Die Behörden wissen nicht, welches Unternehmen die Container hergestellt hat. Bekannt ist nur der niederländische Lieferant und dass die Container teilweise in China produziert wurden.

Seite 19 Stadt mietet untaugliche Container