Unterstützung Für Frauen, die Probleme beim Stillen haben, kann die Muttermilch anderer Mütter eine Alternative sein. Sie wird in sogenannten Milchbanken angeboten. Das Bundesernährungsministerium und die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin raten jedoch vom privaten Austausch von Muttermilch zum Beispiel über Internetbörsen ab, da ein gesundheitliches Risiko für die Säuglinge durch verunreinigte Milch nicht ausgeschlossen werden kann. Anders sieht es bei den bundesweit insgesamt 14 Frauenmilchbanken aus, die direkt an Kinderkliniken angeschlossen sind. Dort wird die Muttermilch kontrolliert und erwärmt um Mikroorganismen abzutöten.