New York.

Erstmals seit mehr als einem Jahr sind US-Präsident Barack Obama und Russlands Staatschef Wladimir Putin wieder persönlich auf­einandergetroffen. Beim Uno-Gipfel in New York ging es dabei vor allem um den Bürgerkrieg in Syrien. Obama sagte in seiner Rede vor der Vollversammlung, seine Regierung sei bereit, zur Lösung des Konflikts mit Russland zusammenzuarbeiten. Eine Zukunft mit Staatschef Assad dürfe es aber nicht geben – er sei ein Tyrann, der sein eigenes Volk bombardiere. Putin dagegen nannte die Ausgrenzung Assads einen „riesigen Fehler“. Er kämpfe mit seinen Truppen „tapfer“ gegen die IS-Terrormiliz, er müsse eingebunden werden.

Seite 3 Das Treffen von New York