Krefeld/Braunschweig. Aggressive Vierbeiner: Ein Polizist muss seinen zubeißenden Diensthund erschießen, eine Katze verletzt ihre Besitzer schwer.

Eigentlich arbeiten sie als Team zusammen - doch plötzlich rastet ein Diensthund aus und griff einen Polizisten an: Um sich gegen den heftig zubeißenden Diensthund zu wehren, musste der Beamte im niederrheinischen Krefeld zur Dienstwaffe greifen und das Tier erschießen.

Der angeleinte Hund habe sich so verbissen, dass er getötet werden musste, teilte die Polizei am Donnerstag in Düsseldorf mit. Der Vorfall sei unerklärlich, und die Beamten seien geschockt. Der Hundeführer erlitt leichte Verletzungen.

Zuvor hatten Polizisten mit Hunden und Hubschrauber einen Grüngürtel abgesucht. Die Suche nach einem Autodieb, der an einer Autobahntankstelle aus einem geklauten Kleinbus geflohen war, blieb aber erfolglos. Die Polizei hatte insgesamt drei Autoknacker auf der Autobahn von Düsseldorf bis nach Krefeld verfolgt. Zwei Männer wurden gefasst.

Noch ein aggressiver Vierbeiner

In Braunschweig ging eine extrem aggressive Katze auf ihre Halter los: Der Stubentiger ist aus bisher ungeklärten Gründen völlig ausgerastet - Herrchen (75) und Frauchen (67) mussten Polizei und Feuerwehr rufen, nachdem das Tier sie in ihrer Wohnung angriff und ihnen schwere Verletzungen im Gesicht zufügte. Die Katze ging dabei so angriffswütig vor, dass das Ehepaar im Krankenhaus behandelt werden musste.

Als die Polizei in der Wohnung eintraf, war es dem Paar bereits gelungen, den durchgedrehten Vierbeiner in einem Zimmer einzusperren. Wie die Beamten mitteilten, sei die ganze Wohnung voller Blutspritzer gewesen. Die Kampf-Katze wurde in ein Heim gebracht - warum sie plötzlich so aggressiv wurde, ist noch unklar.