Hamburg/Kiel.
Wenn ein Mädchen gegen eine Regel verstieß, dann musste die ganze Gruppe stundenlang auf Stühlen „strafsitzen“. Oder die „Täterin“ wurde mit Kleidung unter eine eiskalte Dusche gestellt. Es sind Methoden wie diese, die dazu führten, dass der Friesenhof, ein Erziehungsheim in Dithmarschen, geschlossen wurde. Die Hamburgerin Aisha (Name geändert) lebte fünf Jahre dort. Im Abendblatt berichtet sie über ihr Leben dort, die Schikanen und Verleumdungen und ihren Kampf um die Rückkehr.
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