Wellington. Phil Rudd steht acht Monate lang unter Hausarrest - mit Morddrohungen kommt auch ein Rockstar nicht davon.

Einen Rockstar unter Hausarrest: Phil Rudd muss eine Fußfessel tragen. Ein Gericht in Neuseeland hat den langjährigen AC/DC-Schlagzeuger zu acht Monaten Hausarrest verurteilt. Der 61-Jährige war wegen einer Morddrohung und Drogenbesitzes angeklagt worden. Rudd hatte die Vorwürfe im April eingeräumt. Seine Verteidigung plädierte auf Freispruch.

Der Richter ordnete die elektronische Überwachung von Rudd und eine Entziehungskur an, wie das neuseeländische Fernsehen am Donnerstag berichtete. Der Richter habe dem Musiker mit Gefängnis gedroht, sollten erneut Drogen bei ihm gefunden werden. Rudd kam stilecht in einem Bentley mit Chauffeur vorgefahren und beschimpfte die Journalisten. Einen fuhr er an: "Such dir einen verf... Job!"

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AC/DC ist gerade in Europa auf Tournee. Das Verhältnis zwischen Rudd und der Gruppe war schon lange gespannt. Am Schlagzeug sitzt während der Tournee Chris Slade. (HA/dpa)