Sebastian Wölk, Institut für Meteorologie, Freie Universität Berlin:

Die Namen für die Hoch- und Tiefdruckgebiete werden seit den 1950er-Jahren vom meteorologischen Institut der Freien Universität Berlin vergeben. 2002 sollte die tägliche Wetterbeobachtung in der hauseigenen Wetterstation aus finanziellen Gründen eingeschränkt werden. Um das zu verhindern, erklärten sich damalige Meteorologie-Studenten bereit, die Wetterbeobachtung für zwei Drittel des Tages zu übernehmen. Da dies nicht ohne finanzielle Hilfe möglich war, gründete das Institut die Aktion Wetterpate (www.met.fu-berlin.de/wetterpate). Seitdem kann jeder Interessierte eine Wetterpatenschaft übernehmen. Es sind allerdings nur staatlich eingetragene Namen erlaubt.

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