Reporter-Forum wählt aus insgesamt 1076 eingereichten Artikeln zwei Beiträge des Hamburger Abendblatts aus. Prominent besetzte Jury entscheidet am 2. Dezember in Berlin über die Preisträger.

Hamburg/Berlin. Große Anerkennung für die journalistische Arbeit des Hamburger Abendblatts: In zwei Kategorien nominierte das Reporter-Forum, eine Initiative von Reportern und Autoren, drei Kollegen des Abendblatts für den Deutschen Reporterpreis 2013.

In der Kategorie „beste Lokalreportage“ wurden Jan Haarmeyer und Volker ter Haseborg nominiert. Die Abendblatt-Reporter hatten im Juni das Dossier „Die Akte Hegestraße“ geschrieben. Es schildert exemplarisch die Auseinandersetzung um einen Altbau in Eppendorf zwischen Mietern und Investoren.

In der Kategorie „beste politische Reportage“ nominierte die Jury Peter Wenig. Der Sportchef des Hamburger Abendblatts hatte über Monate den Wahlkampf des SPD-Bundestagskandidaten Metin Hakverdi im Wahlkreis Harburg/Bergedorf/Wilhelmsburg begleitet. Die Reportage „Der lange Weg nach Berlin“ erschien im September im Wochenend-Magazin des Abendblatts. Dieser Beitrag konkurriert mit insgesamt sechs Reportagen aus den Zeitschriften „Zeit“ und „Spiegel“.

Der Deutsche Reporterpreis wird seit 2009 vergeben, mit 1076 eingereichten Artikeln ist er inzwischen der Journalistenpreis mit den meisten Einsendungen in Deutschland. Eine Jury aus preisgekrönten Reportern, Verlegern und Publizisten – in diesem Jahr unter anderem mit Bestseller-Autor Axel Hacke, Helge Malchow (Kiepenheuer & Witsch) und der TV-Journalistin Caren Misoga – entscheidet am 2. Dezember in Berlin über die Preisträger.

Die nominierten Beiträge finden Sie im Internet unter www.abendblatt.de/hegestrasse und unter www.abendblatt.de/Hakverdi.