Stellplätze für die Feuerwehr

19. Oktober: „Abgesackte Promenade wird endlich saniert. Unterbrochener Weg an der Elbe seit Jahren Ärgernis für Spaziergänger und Radler. Jetzt kümmert sich eine Spezialfirma“

Vielen Dank für den ausführlichen Bericht! Hoffentlich hat man bei der Planung auch an Stellplätze für die diensttuenden auf dem an der Schlepperstation stationierten Löschboot gedacht. Aktuell ist die Situation wohl eher eine Zumutung für die Feuerwehrleute und ein (schlechtes) Beispiel für die negativen Rahmenbedingungen eines dem Allgemeinwohl dienenden Berufes. Die Nutzung von Fahrrad oder ÖPNV sind in diesem und ähnlichen Fällen aufgrund der Dienstzeiten und Erfordernisse eher keine Option.

Thomas Mann

Unzuverlässiger Gasanbieter

18. Oktober: „Gaspreis: Bis zu 400 Euro sparen – so geht es. Vor der Heizsaison können Verbraucher noch in günstige Tarife wechseln. Welche Kosten ab Januar steigen – und sinken“

Vielen Dank für Ihre Hinweise, Grafiken und Berechnungen. Zu einer Empfehlung, den Anbieter zu wechseln, gehört aber nicht nur der Preis, sondern auch die Zuverlässigkeit der empfohlenen Anbieter. Die können die Leser z.B. auf www.trustpilot.de erkunden. Auf diese Portale sollten Sie bei ähnlichen Artikeln bitte auch hinweisen. Konkret: Sie empfehlen unter anderen auch „eprimo“, bis vor kurzem war das auch mein Gasanbieter. Seit der Gaspreisbremse geht es dort aber drunter und drüber. Die Übernahme der Dezember-Rate durch den Bund wurde mir nur teilweise gutgeschrieben. Das Entlastungskontingent wurde zu niedrig berechnet, mein Korrekturschreiben vom 20. März wurde bis heute nicht bearbeitet. Daraufhin war die Jahresrechnung falsch, die Schlussrechnung ebenfalls. Am Tag der Jahresrechnung mit einer Nachzahlung von 25,79 Euro erhielt ich auch eine Mahnung über 162,10 Euro – ich weiß bis heute nicht wofür eigentlich. Bereits zwölf Tage nach der Mahnung meldete sich eine Art Inkassobüro, das sich als externe Mahnabteilung bezeichnete, aber Gebühren wie ein Rechtsanwalt erheben wollte. Denen habe ich nur mitgeteilt, dass ich die Forderung bestritten habe. Es wurde auch mal etwas vom Konto abgebucht, das nicht zu meinem Vertrag gehörte. Meine Rückfrage blieb unbeantwortet. Meine Kündigung wurde zum 31. August angenommen, aber sogar nach der Schlussrechnung (Nachzahlung 44,47 Euro, nach meiner Berechnung besteht ein Guthaben um die 30 Euro) erhielt ich noch eine Mahnung über 362,39 Euro, die zum 26. August zu überweisen wären. Auf meine Rückfrage, wie sich denn der Betrag aufgliedere, erhielt ich sogar eine Berechnung: Abschlag Juli: 89,00 Euro, Abschlag August: 89,00 Euro, Mahngebühr 1,10 Euro und die Endsumme 165,09 Euro. Ich hätte 179,10 Euro errechnet, aber es sind ohnehin alle Zahlen falsch. Zur Zeit ist die „Nachzahlung“ aus der Schlussrechnung zur Klärung meiner Beanstandungen bis 1. November gestundet. Ob ich bis dahin wohl eine richtige Schlussrechnung erhalten werde und mein Guthaben überwiesen wird? Ich glaube nicht mehr dran. Ähnliche Fälle finden Sie auf trustpilot.de für „eprimo“ zuhauf. Leider. Hunderte Einträge! Die Kunden sind verzweifelt und ich möchte nicht wissen, wie viele aus Angst bezahlen, was sie „eprimo“ gar nicht schulden.

Werner Meyer-Giehren

Dieser Eindruck ist falsch

18. Oktober: „Harburger können am meisten Geld ausgeben“

Aus meiner Sicht ist Ihre Überschrift wie auch ein Teil des Artikels irreführend, missverständlich und inhaltlich falsch. Sie bezeichnen Einwohner des Landkreises Harburg als Harburger z.B. im zweiten Satz des Artikels. Dort heißt es: „…standen Harburgerinnen und Harburgern im Jahr 2021 pro Kopf 26.921 Euro zur Verfügung“. Dies ist schlicht falsch. Die Einwohner des Landkreises Harburg sind beispielsweise Seevetaler (Gemeinde Seevetal), nicht aber Harburger. Harburger sind Einwohner des Hamburger Stadtteils Hamburg-Harburg. Dies wäre an sich sicherlich kaum nennenswert. Ihr Artikel bezieht sich jedoch auf die finanziellen Möglichkeiten der in den Stadtteilen bzw. Gemeinden lebenden Menschen. Aufgrund der hier von Ihnen aufgeführten Bezeichnungen besteht aus meiner Sicht ein gewisses Risiko, dass Leserinnen und Leser, die die geografischen Gegebenheiten nicht kennen nun vermuten könnten, dass die im Stadtteil Hamburg-Harburg lebenden Menschen ein besonders hohes Einkommen hätten. Das Gegenteil ist jedoch die Realität. Das Durchschnittseinkommen der in Hamburg-Harburg lebenden Menschen liegt im unteren Bereich. Meiner Ansicht nach ist Ihr Artikel somit zumindest missverständlich und schürt falsche Eindrücke von den in Harburg lebenden Menschen.

Lukas Hetling

Bedauerlich!

18. Oktober: „Hamburgs kurioseste Steuerverschwendung. Steuerzahlerbund wirft Senat und Bürgerschaft Missmanagement vor. Neubau kostet Stadt 355.000 Euro Miete pro Monat“

Jedes Jahr wieder dürfen sich die Bürger darüber wundern und ärgern, wie viel Steuergelder für irgendwelche Projekte verschwendet wurden, die weder realistisch kalkuliert noch professionell durchgeführt wurden. Und in vielen Fällen auch komplett sinnlos waren. Man darf sich wundern, warum es nicht mit gleicher Regelmäßigkeit Strafanzeigen gegen die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung gibt, und zwar wegen Untreue, Verdacht der Bestechlichkeit oder anderer Delikte. Wieso werden diese Skandale einfach so hingenommen? Wo ist die jeweilige Opposition, um diesen Umtrieben Einhalt zu gebieten? Bei jeder unbedarften Äußerung eines Politikers sind doch sonst auch Strafanzeigen wegen Volksverhetzung an der Tagesordnung. Warum werden in Fällen massiver Steuerverschwendung keine Strafanzeigen oder zumindest Schadensersatzverfahren gegen die Verantwortlichen betrieben? Offenbar gewöhnt man sich immer mehr an die Unfähigkeit unserer Politiker. Ein bedauerlicher Vorgang.

Lutz Krüger

Kennzeichnung ist erforderlich

17. Oktober: „ChatGPT: Lehrer warnt vor ,Wildwuchs‘. Angekündigter Ratgeber zu KI im Unterricht steht aus. Elternkammer: Regeln für Prüfungen von ,äußerster Bedeutung‘“

Dem befürchteten „Wildwuchs“ könnte man aus meiner Sicht mit ziemlich einfachen didaktischen Mitteln wirkungsvoll begegnen. Nach meinen Erprobungen mit dem kostenlosen Programm (https://chat.openai.com) löst ChatGPT Aufgaben inhaltlich relativ gut, wenn es sich um eine reine Wissenswiedergabe handelt. Bei Aufgaben, zu deren Lösung Wissen transformiert und reflektiert werden muss, sind die ChatGPT-Lösungen zum Teil inhaltlich erheblich fehlerhaft. Die Verbesserung solch fehlerhafter Texte birgt beträchtliche Lernchancen. Zunächst müssen die falschen Inhalte herausgefunden werden. Das übt im Recherchieren verlässlicher Wissensquellen und im sinnentnehmenden Lesen. Um die Texte zu verbessern, muss das Wissen angewendet, das heißt an den entsprechenden Textstellen eingesetzt, formuliert und richtig aufgeschrieben werden. Das muss im Unterricht ausreichend gelernt und geübt werden. Dazu können auch KI-produzierte Texte herangezogen werden. Denn diese Texte sind in der Regel formal korrekt. Die Texte sind gut aufgebaut, die Sätze gut formuliert und verknüpft, die Rechtschreibung ist fehlerfrei. Dass sich viele Schüler im Verfassen von Texten und in der Rechtschreibung nicht genügend sicher fühlen, ist meines Erachtens ein wesentlicher Grund dafür, KI-Software zu benutzen. Um auf der sicheren Seite zu sein, können Lehrkräfte mit relativ wenig Zeitaufwand ihre Aufgabenstellungen von ChatGPT lösen lassen, denn diese Texte erscheinen in unglaublicher Geschwindigkeit auf dem Bildschirm. Was von politischer Seite dringend angegangen werden müsste, ist die Kennzeichnung KI-produzierter Texte. Denn gerade die formale Korrektheit verleitet dazu, auch die Inhalte für korrekt zu halten.

Prof. i. R. Dr. Inge Blatt, Hamburg

Abhängigkeit hat ihren Preis

18. Oktober: „Neue Gänsemarkt-Passage vor dem Aus: Wie lange bleibt die Baulücke? Noch keine Mieter gefunden – Banken wollen das Projekt des Elbtower-Investors nicht finanzieren“

Mir wird ganz bange, wenn ich lese, an welchen Immobilien die Signa-Gruppe des Immobilienmoguls René Benko in Hamburg beteiligt ist, ganz zu schweigen von seinem unseligen Einfluss auf die Galeria Karstadt/Kaufhof-Gruppe. Da drängt sich schnell der Eindruck auf, dass die Gruppe sich finanziell übernommen hat. So haben die Banken beim Projekt Gänsemarkt-Passage wohl zu Recht wegen mangelnder Vorvermietungsquote die Reißleine gezogen. Denn schon beim Elbtower wurde die Vorvermietungsquote nur durch einen Trick erfüllt, in dem die Signa-Gruppe den Gebäudekomplex der ehemaligen HSH-Nordbank am Gerhard-Hauptmann-Platz zu überhöhten Preisen der darin domizilierenden HCOB abgekauft hat, um diese als Ankermieter für den Elbtower zu gewinnen. Was Signa mit dem HSH-Gebäude vorhat, ist ebenso offen, wie die Frage, wie es jetzt an der Baustelle der ehemaligen Gänsemarktpassage weitergeht. Bei der Abhängigkeit der Stadt Hamburg von einem einzigen Großinvestor ist daher nicht auszuschließen, dass städtische Behörden am Gänsemarkt als „Ankermieter“ auftreten, um den Schandfleck – so SPD-Fraktionsvorsitzender Kienscherf – fehlgeschlagener Immobilienspekulation genau gegenüber der, für die städtischen Immobiliengeschäfte verantwortlichen, Finanzbehörde huldvoll zu übertünchen. Abhängigkeit hat halt seinen Preis, den letztlich der Steuerzahler begleichen muss.“

Michael Jung, Hamburg

Der Markt regelt nicht alles

17. Oktober: „1906 Hamburger Studenten warten auf einen Wohnheim-Platz. Für viele sind die Angebote auf dem normalen Immobilienmarkt in der Hansestadt unbezahlbar“

Das Problem um die Wohnungsnot ist gegenwärtig sicherlich eines unter vielen und trifft in der Regel Menschen mit geringem Einkommen. Eben auch Studenten. Erstaunlich ist, wenn die Mietausgaben bereits bei vielen Betroffenen den größten Posten darstellen, warum gibt es nicht schon längst eine Erhöhung der Wohnpauschale beim BAföG? Die Mieten sind hoch und auch sonstige Lebenshaltungskosten. Das sind aber eben jene Posten für Studierende und andere Menschen mit geringem Einkommen, die einen Großteil ihrer Ausgaben ausmachen. Gerade in Bereichen der sogenannten Daseinsvorsorge, worunter man auch indirekt den Bereich des Wohnens (u.a. die Bereitstellung von Sozialwohnungen) zuordnen muss, wird immer wieder das Versagen des sogenannten „Marktes“ deutlich. Dieser regelt eben nicht alles, zumeist dann, wenn es um die basale aber wenig lukrative Daseinsvorsorge geht und insbesondere, wenn diese keine Rendite verspricht. Da gegenwärtig u.a. aufgrund hoher Bau- und Finanzierungskosten die Privatwirtschaft nicht oder zu wenig in Wohnungen investiert, muss das der Staat tun. Es bedarf gewissermaßen eines „Doppelwumms“. Eine Alternative ist nicht erkennbar. Das Gewährleisten notwendiger öffentlicher Strukturen ist Angelegenheit des Staates, wenn dieser sich weiterhin „sozial“ nennen will. Auch wenn das mit hohen Kosten verbunden ist. Dies zu unterlassen würde die Kosten für unsere Gesellschaft und deren Zusammenhalt nur weiter in die Höhe treiben.

Reiner Gorning

Bürokratische Hindernisse

16. Oktober: „Büros in Wohnungen umbauen – eine Idee für Hamburg? Bundesweit fehlt bezahlbarer Wohnraum. Der Ruf nach einer Umwandlung leerstehender Büroetagen wird lauter – auch in der Hansestadt“

Danke für diesen umfangreichen Artikel. Leider bleibt ein wichtiger Aspekt unerwähnt: Wir haben kein bundeseinheitliches Baurecht sondern jedes Bundesland kann und hat seine eigenen Vorschriften erlassen. Das bedeutet, es gibt einen juristischen Wildwuchs auch bei Umwandlungsmaßnahmen. Dieses betrifft u.a. Maßnahmen bei Brandschutz, Raumhöhen, Führung von Versorgungsleitungen etc. Dieses bürokratische Hindernis verhindert – wie aus zuverlässiger Quelle zu erfahren war – dass beispielsweise Büroräume an der Mönckebergstraße in Wohnraum umgewandelt werden (könnten), obwohl der Investor durchaus Willens ist, sogar diese Umwandlung vorzufinanzieren (wohl wissend dass Wohnungsmieten geringere Renditen erbringen). Er scheitert an den vielen Auflagen und Vorschriften (des Bundesbaugesetzes), die Hamburg abweichend auslegt und hat aus Verzweiflung derartige Projekte über den Haufen geworfen. Das ist ein Trauerspiel für Hamburg.

Ewald Hauck, Hamburg

Die Gründe waren vielfältig

14./15. Oktober: „Der Tag, als Olympia scheiterte. Am 29. November 2015 stimmte eine knappe Mehrheit der Hamburger gegen Sommerspiele an der Elbe. Ein herber Verlust an Chancen für die Stadt “

In seinem Artikel erweist sich Herr Iken als ein schlechter Verlierer. Eine Mehrheit hat 2015 im Referendum Hamburgs Olympia-Bewerbung abgelehnt. Die Gründe waren vielfältig und gelten weiter: irre hohe Kosten, weitere Verschuldung von Stadt und Bund, Korruption beim IOC, Knebelverträge für die Stadt – um nur einige zu nennen. Wie Herr Iken der Mehrheit unterstellen kann, sie sei nur aus Angst vor Veränderungen zustande gekommen, bleibt sein Geheimnis. Ebenso die Behauptung, die AfD sei gegen Olympia 2024 gewesen. In jeder Bürgerschaftsdebatte hat die AfD sich für Olympische Spiele in Hamburg ausgesprochen. Auch der Versuch, die Korruption im IOC abzutun mit Formulierungen wie „verkrusteter IOC“, „Skandale und Skandälchen beim IOC“, geht an der Wirklichkeit vorbei. Einer der größten Sportkorruptionsskandale erschüttert Japan immer noch nach den Olympischen Sommerspielen 2021, in Paris gab es im Sommer 2023 eine Großrazzia bei den Olympia-Organisator/-innen. Olympische Spiele sind kein Wundermittel für Sport und Stadtentwicklung, sondern fressen genau die öffentlichen Gelder auf, die für eine gut Sportinfrastruktur, die Unterstützung der Sportvereine und eine nachhaltige Stadtentwicklung gebraucht werden.

Heike Sudmann, MdHB, DIE LINKE

Das hat mich sehr berührt

14./15. Oktober: „Gut erhaltene Erstausgabe vom Hamburger Abendblatt. Heidemarie und Herbert Kohlhas sind begeisterte Abendblatt-Leser. Zum 75. Geburtstag der Zeitung erinnerten sie sich an die Rarität“

Der Artikel in der Jubiläumsausgabe hat mich persönlich sehr berührt. Ich finde darin so viele Parallelen zu meiner eigenen Geschichte. Geboren am 14. Oktober 1944, also noch vor Ende des Krieges, war ich genau vier Jahre alt, als am 14. Oktober 1948 die erste Ausgabe des Hamburger Abendblatts erschien. Meine in Eppendorf lebenden Großeltern zählten schon damals zu den ersten Abonnenten des Abendblatts und so lernte ich schon früh diese Zeitung kennen, denn in den Folgejahren verbrachte ich jeden Nachmittag nach der Schule bei meinen Großeltern. Ich erinnere noch, dass ich jeden Tag unbedingt die Comics auf der letzten Seite lesen musste: Cisco, Tim und Struppi und Petzi, Pelle und Pingo. So wie Familie Kohlhas ihre Tante Lena hatte, hatten wir unsere Tante Else, Jahrgang 1906, die damals als Single bei meinen Großeltern wohnte und auch zu den Intensiv-Lesern des Hamburger Abendblatts zählte. Was wir aber nicht wussten, stellte sich erst nach dem Tod von Tante Else im Januar 1991 bei der Sichtung des Nachlasses heraus: Auch sie hatte eine Erstausgabe des Hamburger Abendblatts sorgfältig aufgehoben. Und so können wir uns glücklich schätzen, dass wir zu den Hamburgern zählen, die noch eine dieser Raritäten besitzen – dazu auch in sehr gutem Zustand. Wir selber sind seit unserer Hochzeit im Jahr 1970 ebenfalls Abonnenten des Hamburger Abendblatts und haben – angeregt durch das Erst-Exemplar – sämtliche Jubiläumsausgaben des Abendblatts zum 50-jährigen am 14. Oktober 1998 aufgehoben. Und mit fast 80 Jahren werde ich auch im digitalen Zeitalter weiterhin die gedruckte Ausgabe des Abendblatts lesen. Die digitale Ausgebe lese ich auch, aber nur im Auslandsurlaub oder wenn die Zustellung der Zeitung mal nicht geklappt hat. Ich wünsche dem Hamburger Abendblatt und dem gesamten Team weiterhin viel Erfolg!

Jens Peter Goldt

Erinnerungen werden wach

14./15. Oktober: „Die Jubiläums-Ausgabe“

Was für eine großartige, beeindruckende und unvergessliche Ausgabe zu Ihrem 75. Geburtstag! Herzliche Glückwünsche übrigens! Ich wurde an so viele Ereignisse in meinem Leben erinnert, denn ich bin nur fast fünf Jahre älter: Die große Sturmflut, als ich noch als Schülerin bei der Trauerfeier auf dem Rathausmarkt stand, unseren unvergesslichen Bundeskanzler Helmut Schmidt, den 11. September 2001 – ein Tag, an dem die Welt sich änderte, der Tag als Hamburgs Olympia-Bewerbung scheiterte (ich war übrigens dafür und hatte mich damals sehr eingebracht), unsere wunderbare Elbphilharmonie, die ich auch vom ersten Moment an begeistert begleitete usw. Die Jahrzehnte flogen so an mir vorbei, und ich konnte sie noch einmal erleben. Herzlichen Dank dafür und weiter so! Ihre treue Leserin,

Karin Schramm

Eine schöne Geste...

Es war eine schöne Geste, dass Sie in der Geburtstags-Ausgabe das Abendblatt-Team vorgestellt haben. Denn erst das gesamte Team ermöglicht es, dass der Gedanke hinter dem Abendblatt gelebt und weiterentwickelt wird – jeden Tag aufs Neue. Was für eine Arbeit. Eine Aufgabe, die nie endet und nie enden darf. Mit dem was und wie Sie schreiben, bewegen Sie Menschen und Themen mit Ihrem eigenen, lesenswerten Stil – anständig, kritisch, fair und mit feinem Humor. Dafür ein Dankeschön und alles Gute zum 75.

Uwe Karsten Bäcker