Erfrischendes Interview

5. Mai: Die Is­lam-De­­batte ist für die Katz – Schles­wig-Hol­­steins Mi­nis­ter­prä­si­dent Daniel Günther (CDU) über das Ver­hält­nis zur Schwes­ter­par­tei CSU und über den Zustand der Bun­des­wehr

Was für ein erfrischendes Interview. Gradlinig, präzise, klare Aussagen zum Islam, zum Kreuz in Bayern, zur Bundeswehr, das hat Freude gemacht beim Lesen. Mit solchen Leuten ist Deutschlands Zukunft gesichert, ganz ohne AfD und Linke.

Harald Schmidt, per E-Mail

Es ist eine Selbstverständlichkeit...

5. Mai: Umweltschützer fordern Verbot von Einweggrills

Was für ein demaskierender Satz von Jan Dube, Sprecher der zuständigen Umweltbehörde: „Es wäre schön, wenn noch mehr Menschen ihren Müll, zum Beispiel nach dem Grillen, tatsächlich in den Papierkörben entsorgen.“ Es ist ganz klar eine Selbstverständlichkeit, dass alle diejenigen, die Müll verursacht haben, diesen entsprechend entsorgen bzw. gegebenenfalls wieder mitnehmen!

Das ist ein MUSS und dann auch schön.

Claus Buchberger, Elmshorn

Haben Mieter mehr Rechte?

7. Mai: Hamburger Vermieter klagt an: Ärger mit jedem vierten Mieter

Der Bericht über Herrn Müller und seine Erfahrungen mit ca. 25 Prozent seiner Mieter kann ich nur bestätigen. Ich vermiete in Norderstedt eine kleine möblierte Einliegerwohnung und könnte auch über Problemmieter ein Buch schreiben. Besonders ärgert es mich, wenn das Sozialamt die Miete nicht ohne die Einwilligung des Mieters an den Vermieter überweisen darf und der Mieter die Zahlungen zweckentfremdet verwendet. Auch der Betreuer eines solchen Mieters hat angeblich keinen Einfluss auf dessen Zahlungsmoral. Termine über Besprechungen der angehäuften Mietschulden nach Auszug werden ständig ignoriert. Einen Rechtsanwalt einzuschalten sei zwecklos, wenn der Mieter offenbar noch andere Schulden hat. Mieter haben anscheinend mehr Rechte als Vermieter, wenn auch noch zugemutet wird, den hinterlassen Müll noch aufzubewahren.

Almuth Wagener, per E-Mail

Beitrag zum Bauhaus-Jubiläum

3. Mai: Teherani baut Tra­di­ti­ons­haus nach. Abriss am Gänsemarkt Architekt stellt Entwurf für neues Deutschlandhaus heute vor. 30 Wohnungen geplant

Der umstrittene Abriss des imposanten Deutschlandhauses ist offensichtlich beschlossene Sache. Der Neubau-Entwurf erinnert zwar entfernt an den existierenden Bau, kann aber keinesfalls die so vielfach von kompetenter Seite geäußerte Besorgtheit über das Verschwinden wertvoller Hamburger Bauwerke zufriedenstellen. Der Respekt vor der Besonderheit des von den jüdischen Architekten Block und Hochfeld 1928/29 geschaffenen frühmodernen Deutschland-hauses verlangt mehr. Investorin ABG und ihre Architekten könnten sich Ruhm und dankbare Akzeptanz der Fachwelt verschaffen, wenn sie die modern-ökonomische Innengestaltung des Neubaus mit einer Fassade versehen, die eine Rekonstruktion der ursprünglichen, von Block und Hochfeld gestalteten Fassade darstellt. Eine Rekonstruktion historischer zerstörter Baudenkmäler ist eine durchaus geschätzte Praxis. Für Hamburg wäre die Ankündigung einer solchen Maßnahme ein hervorragender Beitrag zu den Feierlichkeiten anlässlich des 100. Gründungsjubiläums des Bauhauses in 2019. Der Hamburger Senat hat sich nach dem Beitritt zum Bauhaus-Verbund im November 2017 verpflichtet, das Bauhaus-Jubiläum im kommenden Jahr mit eigenen Beiträgen zur Architektur der Moderne zu begleiten.

Gerd le Bell, Hamburg

Große Namen – Kein Erfolg

7. Mai: Titz stützt Peters: ,Ich habe ihm viel zu ver­dan­ken‘

Herr Peters vertritt einen Weg, der hoffentlich beim HSV auch ernsthaft diskutiert wird. Große Namen für großes Geld zu verpflichten, das gab es die letzten Jahre mehr als genug. Der erhoffte Erfolg blieb immer aus. Viele Freunde des Vereins begrüßen sicherlich eine zukünftige Führungsmannschaft aus Personen, die bereits beim HSV tätig sind und sich dem Verein auch emotional verbunden fühlen. Diese Personen haben zum Teil seit Jahren bewiesen, dass sie gut für den HSV sind.

Ralph Linczak, per E-Mail

Elektroschrott ist auch ein Problem

5. Mai: Ministerium unterstützt Pläne für Verbot von Plastikgeschirr

Nur Plastikgeschirr zu verbieten, greift zu kurz. Oftmals sind minderwertige Plastikartikel, besonders auch Kinderspielzeug, nach kurzem Gebrauch bereits unbrauchbar und werden achtlos weggeworfen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Elektroschrott, der anfällt, wenn immer mehr Artikel aus Fernost keinen Austausch an Batterien oder Leuchtmitteln zulassen, sondern bei Ausfall gleich das ganze Gerät verschrottet werden muss. Das ist für Kunden ein finanzielles Desaster, für die Umwelt eine Katastrophe und für die Händler durch den unvermeidlichen Neukauf ein Super-Deal.

Karin Lesser, Hamburg

Unruhestifter schwer beeindruckt

5. Mai: Nach Razzia in Ellwangen acht Flücht­linge in Haft. Bis zu 200 Migranten verhinderten die Abschiebung eines Afrikaners - teils mit Gewalt, wie die Polizei sagt. Nun soll er Deutschland so schnell wie möglich verlassen

Zehn Flüchtlinge, die als sogenannte Unruhestifter bei der Polizeiaktion bezeichnet werden, wurden auf andere Einrichtungen verlegt, um sie voneinander zu trennen. Donnerwetter, da hat der Rechtsstaat aber mal richtig Härte gezeigt und die Unruhestifter sicher schwer beeindruckt.

Jochen Schultz, per E-Mail