Digitalisierung für Jung und Alt

19. Oktober: Die jungen Programmierer

Die Code Week in Hamburg richtet sich an Kinder, in Europa richtet sie sich an alle Bürger. Wir sind sicher, dass auch ältere Menschen für Roboter und Programmierung zu begeistern sind, darum haben wir in der unserer Reihe „Wir versilbern das Netz“ letztes Wochenende einen Workshop „Der Dash Roboter verbindet Generationen“ für Großeltern und Enkelkinder angeboten und das Interesse war groß. Sieht man, wie Jung und Alt gemeinsam beim Programmieren aktiv sind, stellen wir uns die Frage, warum bringt man nicht viel öfter Jung und Alt bei dem Thema Digitalisierung zusammen?

Dagmar Hirche, Wege aus der Einsamkeit e. V., Hamburg

Infrastruktur lahmgelegt

18. Oktober: Flughafen warnt seine ­Pas­sa­gie­re: Noch bis Mitte 2018 Ver­zö­ge­run­gen

Dilettanten der Hamburger Verkehrs-Administrations-Verantwortlichen legen die Infrastruktur der Metropol-Region Hamburg lahm. So heißt es, dass man sich am Airport gut auf die Umbauarbeiten vorbereitet habe. Und das ist das Ergebnis? A-7-Deckelung und auf den Ausweichstrecken wird auch gebaut, also mehr Zeit einplanen, um zum Flughafen zu kommen. Klasse. Wer auf Bremen-Airport ausweichen will, wird ­wegen Vollsperrung der A 261 als Verbindung zwischen A 7 und A 1 auf die Landstraße über Tötensen geleitet. Zeitverzug mindestens 30 Minuten, und man steht auch dort im Stau. Stau-Region Hamburg, Verzögerungen ohne Ende, ein immenser volkswirtschaftlicher Schaden.

Peter Meyer, per E-Mail

Den Schulen fehlt die Ausstattung

18. Oktober: Bei Ganz­tags­schu­len ist Hamburg bun­des­weit Spitze

Was die Quantität angeht, mag die Aussage ja stimmen. Die Qualität lässt allerdings sehr zu wünschen übrig. Ein ausgewogener Ganztag gibt Schülern und Lehrern auch Gelegenheit zu Entspannungs- und Ruhephasen. Das ist bei der heutigen Ausstattung vieler Schulen gar nicht möglich. Ganztag, so wie er heute an vielen Schulen gelebt und erlebt wird, ist geprägt von Lärm und Stress für alle. Rückzugsorte gibt es nicht. Arbeitsplätze auch nicht. Spitze wäre ein ausgewogener Ganztag mit einer Ausstattung, die alle gern in der Schule verweilen lässt.

Sabine Steinfeldt, per E-Mail

Für ihr Verhalten bestraft

17. Oktober: Die Frau, die den Landtag auflöste, ist nun außen vor

Ich finde, es ist sehr angemessen, dass Frau Twesten ihren Sitz im Niedersächsischen Landtag erst einmal verliert und damit für ihr unsauberes Verhalten bestraft wird. Warum hat sie nicht bis zum regulären Wahltag gewartet, um ihre Sinnesänderung kundzutun?

Detlef Oeding, Geesthacht