Sternenhimmel bei 1000 Töpfe

16./17. September: Die rote Flora – ein ,Monster‘ mit vielen Gesichtern

Zu der Historie der „Flora“ kann ich ergänzen, dass ich mit meiner Oma nach dem Zweiten Weltkrieg die Operette „Im weißen Rößl“ dort gesehen habe. Ich muss fünf oder sechs Jahre alt gewesen sein. Der blaue „Himmel mit den Sternen“ ist mir neben den Liedern in Erinnerung geblieben. Und ich habe mich später gefreut, als das Geschäft 1000 Töpfe in der „Flora“ war, dass dieser „Himmel“ noch erhalten war.

Monika Gutte, Hamburg

Wundervolle Liebesgeschichte

16./17. September: Die unglaubliche Geschichte einer großen Liebe

Lieber Herr Haider,

Ihre sehr berührende, traurige und doch wundervolle Liebesgeschichte ist uns sehr nahe gegangen – haben Sie von Herzen Dank für diesen so ganz und gar besonderen Bericht, wie etwas nach Jahrzehnten und heilloser Geschichte für die Familie doch noch heil werden konnte.

Henriette und Christian Petersen, Hamburg

Bedürfnisse akzeptieren

16./17. September: Kinder un­er­wünscht. Die Zahl der AdultsonlyHotels steigt

Der Trend zu Ferienanlangen, die ausschließlich Erwachsenen vorbehalten sind, akzeptiere ich. Jeder soll, seinen Bedürfnissen entsprechend, Urlaub machen. Nicht akzeptieren kann ich, dass heutzutage Kinder vielfach als störend und anstrengend empfunden werden. Sollte man sie daher ausgrenzen? Dies ist eine falsche Entscheidung. Denn zur Erziehung von Kindern gehören Konsequenzen und Grenzen – vielfach scheinen Eltern heutzutage aber nicht gewillt, diese notwendige Aufgabe zu übernehmen. Die Ursache liegt somit bei den Erwachsenen und nicht bei den Kindern.

Thomas Köpke, Itzstedt

Naturbelassen in Dänemark

15. September: Strände sollten frei sein

Das Thema Strandgebühren, Kurtaxe und Parkplatzgebühren ist ein uraltes Thema und hat uns schon immer bewogen statt in Deutschland, in Dänemark Urlaub zu machen. Dort sind die Strände auch sauber und die Küsten meistens naturbelassen. Am schlimmsten fanden wir es auf Rügen, man kommt nirgends an die Küste, ohne abgezockt zu werden. Selbst für einen Sandparkplatz mit großen Schlaglöchern werden Gebühren verlangt. So etwas haben wir auf Bornholm zum Beispiel nie erlebt. Dazu kommt noch die Freiheit sich ungestört an der Küste bewegen zu können, ohne über ständige Schilder zu stolpern.

Dieter Craasmann, Hamburg

Wo bleibt der Hochwasserschutz?

15. September: Hier entsteht Hamburgs neuer Stadtteil

Architekten und Stadtplaner können zwar schöne Bilder malen, und Herr Scholz freut sich darüber, aber hat man auch daran gedacht, dass der neue Stadtteil ziemlich dicht am Wasser liegt und dieses bei entsprechender Windstärke und Windrichtung empfindlich hoch ansteigen kann. Also, wie sieht es aus mit dem Hochwasserschutz? Zu sehen ist jedenfalls nichts davon. Am Nordufer der Elbe und in sonstigen Stadtregionen werden Millionen in den Hochwasserschutz gesteckt und dort, wo bereits die Sturmflut 1962 am meisten gewütet und zerstört hat, will man einen ganzen Stadtteil auf der grünen Wiese ohne entsprechende Eindeichung errichten.

Wilfried Germer, per E-Mail

Dorfverein mit Engagement

15. September: Warum ich von Madrid nach Nienstedten wechselte. Profifußball verkommt zur Milliardenzockerei Professor Arno Rolf sei Dank für seinen Beitrag zur Kolumne ,Sportplatz‘, worin endlich mal wieder die Ungereimtheiten des Fußballzirkus, aber auch das richtige Maß und die Mitte beschrieben wurden. Und dies auch an meinem Dorfverein Nienstedtener SC. Es muss mal gesagt werden, dass in diesem Verein mit viel ehrenamtlichem Engagement im eigentlichen Sinne Sozialarbeit geleistet wird. Prävention im besten Verständnis gegen potenzielle Gewalt von Jugendlichen. Dies alles ist nicht zuletzt das Verdienst des langjährigen Vereinsvorsitzenden Hajo Wolf.

Wolfgang Kaeser, Nienstedten

Lebensabend angenehm gestalten

15. September: Die Gehälter der ARD-Direk­to­ren. Bezüge der zweiten Führungsebene unterscheiden sich erheblich

Der juristische Direktor des Hessischen Rundfunks geht in Rente. Das sei ihm gegönnt. Und er bekommt 75 Prozent seines letzten Gehalts, das bei etwa 195.000 Euro lag. Mit 11.800 Euro monatlich lässt sich so ein Lebensabend sicher angenehm gestalten. Bitter nur, das die kleine Rentnerin mit ihren TV-Gebühren diesen Mann mitfinanzieren muss. Übrigens liegt der NDR mit neun solcher Direktoren an der Spitze der deutschen Anstalten und diese neun verdienen natürlich nochmal mehr als der arme pensionierte juristische Direktor aus Hessen.

Hansjörn Muder, per E-Mail