Warum keine Ausweisung?

18. August: Angreifer vom Jungfernstieg in Haft

Was wohl den meisten Menschen unbegreiflich ist: Warum wurde dieser als Intensivtäter bekannte „Flüchtling“ noch nicht ausgewiesen? Welche verantwortliche Behörde kann den Bürgern der Stadt endlich mal plausibel erklären, warum solche Straftäter weiterhin auf Staatskosten hier leben dürfen und weiter immer wieder Straftaten begehen können. Um wie viele dieser Intensivtäter handelt es sich alleine in Hamburg?

Wolfgang Kany, per E-Mail

Missbrauch des Gastrechts

Dieser Bericht hat mich fassungslos gemacht. Was machen diese Leute noch hier? Menschen in Not wollen wir gern helfen, keine Frage. Auch unsere Familie hat sich auf dem Höhepunkt des Flüchtlingsstroms engagiert. Aber wer unser Gastrecht derart missbraucht, hat hier nichts zu suchen. So traurig es auch klingen mag, aber wundern wir uns noch, dass die AfD so einen Zulauf hat? Diese Quasi-Kapitulation vor gewaltbereiten Gruppen aus Nordafrika und die Passivität von Legislative und Judikative hierbei spielen solchen Parteien in die Hände. Beides möchte ich nicht: weder eine Partei wie die AfD noch Hilfsbedürftige, die wiederholt kriminell werden, sich nicht an unsere Regeln halten und unsere Hilfsbereitschaft ausnutzen.

Jan Marquardt, per E-Mail

Gäste haben es in der Hand

18. August: Hier zahlen Sie extra,
wenn Sie nicht aufessen

Als Wenig-Esserin achte ich immer darauf, ob in Lokalen auch mittlere oder kleine Portionen angeboten werden. Einige Gastronomen tun dies bereits oder sind auf Bitten bereit, kleinere Mengen zu servieren. Ich erkläre bei diesem Wunsch immer, dass ich nicht so viel essen kann und nicht möchte, dass etwas weggeworfen wird. Wir als Gäste haben es doch in der Hand, vernünftiges Essverhalten zu zeigen und zu beeinflussen.

Sylvia Zarnack, per E-Mail

Essensvernichtung betrifft alle

Nach meinen Beobachtungen gehen viele Menschen besonders gern auf Büfett-Komplett-Angebote ein, weil es billig ist – sie können zum Büfett gehen, so oft sie mögen und essen, so viel sie können. Viele Gäste beladen ihre Teller allerdings sehr üppig, ohne darüber nachzudenken, ob sie auch alles aufessen können oder ob es ihrem Geschmack entspricht – macht ja nichts, kostet ja nichts extra. Das heißt, alles, was hier nicht gegessen wird, wandert in den Müll. Und dieser Essensvernichtung sollte Einhalt geboten werden. Es sollte uns dazu anregen, wieder mehr darüber nachzudenken. Das betrifft uns alle.

Ulrike Rösch, Elmshorn

Das Problem der Biotonne

16. August: ,Müllkonzept des Senats
gehört ins Altpapier‘

Als Grundstückseigentümer erhielt ich vor einigen Jahren eine Aufforderung von der Stadtreinigung, eine Biotonne aufzustellen. Der Brief war in einem derartigen Stil verfasst, dass ich ihn im Altpapier entsorgt habe. Nachdem ich später im Hamburger Abendblatt vom Beschluss der Bürgerschaft über die Aufstellungspflicht von Biotonnen gelesen hatte, bin ich der zweiten Aufforderung der Stadtreinigung nachgekommen und habe seitdem eine Biotonne. Diese grünen Tonnen werden in Mietshäusern jedoch teilweise von Mietern unsachgemäß mit Restmüll befüllt – mit der Folge, dass sie nicht geleert werden. Den Ärger bekommt der Vermieter, der mit diesem Problem alleingelassen wird. Es ist also verständlich, dass sich viele Vermieter gegen die Biotonnen sträuben. Statt Briefe zu versenden, sollte die Stadtreinigung Lösungsvorschläge zur Abhilfe erarbeiten.

Dr. Gerhard Diercks, per E-Mail

Bedeutsame Entscheidung ...

18. August: EU ver­si­chert: Der
Topflap­pen hat eine Zukunft

Diese Entscheidung und Klarstellung seitens der EU ist sehr bedeutsam. Toll, mit was die sich alles beschäftigen, und das auch noch „länderübergreifend“. Da braucht man sich über einen „Brexit“ nicht mehr zu wundern.

Peter R. Cent, Hamburg

Nur noch eine gesetzliche Kasse

17. August: Jetzt kommt die
Reform-Rechnung

Der zu erwartende drastische Anstieg der Krankenkassen-Zusatzbeiträge, der allein von den Versicherten aufzubringen ist, ist unsozial und kann nicht hingenommen werden. Die Sozialdemokraten müssen sich in der Koalition mehr auf das Soziale besinnen und den arbeitgeberfreundlichen Kurs der Union stoppen. Die Koalition muss kurzfristig eine Gesetzesänderung vornehmen, wonach die Beitragserhöhungen der Krankenkassen wieder hälftig von den Arbeitgebern und Arbeitnehmern zu tragen sind. Außerdem muss langfristig eine Änderung dergestalt erfolgen, dass die privaten Kassen und solche spezieller Berufsgruppen abgeschafft werden. Es darf nur noch eine gesetzliche Kasse geben, in die alle einzahlen. Das wird zu einer spürbaren Entlastung der Beitragszahler führen und dürfte damit auch im Interesse der Wirtschaft sein.

Helmut Jung, Hamburg