An drei Tagen hat das HA - am Sonnabend mit Headline - über eine ghanaische Schülerin berichtet, die illegal eingereist, zeitweilig geduldet wurde und damit auf Kosten der Steuerzahler hier lebte. Seit 4 Jahren beschäftigen sich die Verwaltungsgerichte mit diesem Fall. Nun hat das HmbOVG rechtskräftig entschieden und was geschieht: Das "Wehklagen" ist groß. Nun soll das Urteil - auch der Instanzenzug kostete viel Geld - irgendwie gegenstandlos gemacht werden. Warum wurde denn erst geklagt, wenn man eine Entscheidung ohnehin nicht akzeptieren will? Wozu haben wir unabhängige Gerichte?

Ingo Becker-Kavan

Sehr geehrte Damen und Herren,

kann man das verstehen, dass einerseits eine junge intelligente, fleißige und vor allem integrationswillige Jugendliche aus unserem reichen Land abgeschoben werden soll wenn andererseits Fachleute schon seit längerem warnen, dass wir einen immer grösser werdenden Fachkräftemangel haben werden? Dass diese mit viel Geld geködert werden sollen hierher zu kommen? Warum fördert man nicht die hier aufgewachsenen jungen Leute, egal woher sie kommen?Bekommt die Ausländerbehörde vielleicht eine Kopfprämie für jeden abgeschobenen Menschen?!!! Man kann das nicht verstehen!!

Ilona Hohmann

Hallo Leute! AUFWACHEN !!!! Ich kann dem Kommentarschreiber nur zustimmen. Sonst versucht man Fachleute aus dem Ausland zu gewinnen und hier will man eine eindeutig integrierte, intelligente und fleißige Frau abschieben. Da sollten einige der Verantwortlichen mal etwas nachdenken und über ihren Schatten springen! Ich hoffe sehr, daß es nicht zu einer Abschiebung kommt.

Jochen Meder

Ich verstehe nicht die Aufregung ihrer Zeitung. Kate Amayo ist illegal in Deutschland und hat das Glück gehabt ein gute Ausbildung zu absolvieren. Nun bekommt sie die Chance, etwas daraus zu machen und in Ghana zum Wohle der Bevölkerung und des Landes zu arbeiten und sich zu profilieren. Dafür wünsche ich ihr gutes Gelingen.

Mit besten Wünschen,

Eric Neuhaus

Ich kann nur fassungslos den Kopf schütteln über die Unmenschlichkeit - und Blödheit der Hamburgr Behörden. Ich habe 38 Jahre als Lehrerin in Hamburger Problemgebieten gearbeitet und viele junge Deutsche und Ausländer erlebt, die nicht wollten und konnten. Rein nichts! Und hier haben wir eine junge Frau, die kann und will - und die schicken wir nach Hause. Toll! Oder sollte eine kluge und zielorientierte Studentin den Bestand der Freien und Hansestadt gefährden? Ich hoffe, die Härtefallkommission entscheidet weiser und lässt Kate Amayo hier leben und studieren.

Dr. Dodo Steinhardt

So ganz begreifen kann man es nicht, was da passiert: In einigen Stadtteilen von Hamburg leben Jugendliche, die nicht der deutschen Sprache mächtig sind, teilweise nicht einen Schulabschluss hinbekommen habe und infolgedessen auch keinen Job haben und somit von Hartz IV leben – aber weil sie einen deutschen Pass haben, leben sie hier und die Solidargemeinschaft ist bereit, diese zu unterstützen (mit ihren Steuergeldern); es gibt diverse Jugendliche mit Migrationshintergrund, die hier straffällig werden; bereits diverse Male vor Gericht standen; immer wieder mit einer Bewährungsstrafe davonkommen und die nicht abgeschoben werden, sondern weiterhin hier leben – mit Unterstützung des Staates. Wie viele deutsch-türkische Mitbürger(innen) leben hier, die nur einen deutschen Pass durch eine Eheschließung erlangt haben und aufgrund ihrer mangelnden Bildung hier keinen Job ausüben und vom Staat unterstützt werden müssen. Wie geht es damit zusammen, dass ein junges Mädchen – egal ob es illegal eingereist ist – mit einem Super-Zeugnis, einem Studienplatz, perfekten Deutsch-Kenntnissen, abgeschoben werden soll. Sie ist doch ein Paradebeispiel für gelungene Integration ! Ich hoffe sehr, dass Kate Amayo bleiben darf. Der Staat sollte mal überlegen, dass gerade Menschen wie Kate Amayo eine Bereicherung für ihn sind (nicht nur aus finanzieller Sicht).

Mit freundlichen Grüßen

Kerstin Pilk

Erst gestern bei meinem Gottesdienstbesuch in der afrikanischen Kirche (Church of Pentecoast) in Hamburg-Tonndorf habe ich Frau Amayo gesehen. Ich bin bestürzt, aus Ihrem Artikel etwas über das Schicksal dieser mir seit Jahren gut bekannten immer gut gelaunten Ghanain zu erfahren. Da ich seit vielen Jahren regelmäßig als einer der wenigen "Weißen" den afrikanischen Gottesdienst besuche, konnte ich die Entwicklung einiger junger Menschen persönlich verfolgen. Ich war vor einem Jahr mit einem afrikanischen Freund bei der Familie von Frau Amayo zu Besuch. Es fiel mir auf, wie liebevoll Frau Amayo mit Ihren Geschwistern umging und wie viel Respekt sie Ihrer Mutter entgegenbrachte. Es war eine ehrliche Gastfreundschaft zu spüren. Es wird so viel über die verfehlte Integration geschrieben. Für mich als gebürtigen Hamburger wäre es mehr als beschämend, wenn diese Frau, die ein Musterbeispiel für eine gelungene Integration darstellt, aus Deutschland ausgewiesen werden würde. Ich würde mich Freuen, wenn hier ein größeres Engagement seitens der Hamburger Politik gezeigt werden würde.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang Hawrylke

Sehr geehrte Damen und Herren der Leserbriefredaktion,

mir bleibt nur noch Sarkasmus: Für die Ausweisung einer intelllligenten , jungen Frau erhalten wir sicherlich 10 Importbräute, die unsere Sprache nicht sprechen, aber deren Männer die Staatsbürgerschaft haben (oder auch nicht).

Mit freundlichen Grüßen

Hanna Hüttner

Die schulischen Leistungen, die von Kate Amayo erbracht wurden, sind ohne jeden Zweifel bewundernswert und ein wunderbares Beispiel für eine gelungene Intergration. Aber mit dem erhobenen Finger vor der Nase der Hamburger Innenbehörde, als einzigem Schuldigen, herum zufuchteln wäre zu einfach. Eine große Mitschuld tragen Mutter und Tochter Amayo selbst, denn Kate reiste, trotz eines zuvor abgelehnten Gerichtsbescheides, illegal nach Deutschland ein. Das die deutschen Behörden im Schneckentempo arbeiten und Illegalität mehr oder weniger geduldet wird, ist leider in unserem Staat zur Normalität geworden. Deutschland ist ein Rechtsstaat, mit Gesetzen, mit Rechten, mit Pflichten und DIESES gilt für alle Menschen, die unter dem deutschen Dach Schutz suchen.

Mit freundlichem Gruß

Barbara Münster

Möglicherweise wäre es für Kate Amayo mit Fußballtalent einfacher als mit Wissenstalent das Bleiberecht in Deutschland zu erhalten.

Dieter Bronisch

Dieses "Musterbeispiel für Integration"zeigt auch ein Musterbeispiel der Politik und der Gerichte auf, die immer irrsinnigere Entscheidungen/Urteile fällen. Für mich als "Otto-Normalverbraucher" sind diese nicht mehr nachvollziehbar. Die Hauptsache aber ist wohl, daß diejenigen, die sich gar nicht integrieren wollen in unserem Land bleiben dürfen.

Holger Schween

Sehr geehrte Damen und Herren,

Der Artikel über Frau Amayo hat mir sehr gefallen. Im Gegensatz zur Sarrazindebatte zeigt der Artikel auf, das es Migranten gibt, die sich sehr wohl integrieren können und das Abi sogar in fünf Jahren mit 1,8 abschließen. Das ihre Mutter dies durch ihre finanzielle Unterstützung aus Deutschland erst möglich machte, wird leider nicht genügend deutlich. Während man hier über die Höhe von Transferleistungen vehemente Auseinandersetzungen führt, ist es für eine Frau aus Ghana – aus dem Artikel entnehme ich, das sie Putzfrau ist – selbstverständlich, das ihre Tochter eine gute Schulbildung, die sie finanziert, genießt. Diese Beispiel zeigt doch auch anderen Migranten, das Integration sich lohnt. Darüber hinaus brauchen wir gerade solche jungen Menschen zukünftig in unserer Industrie. Aber wie gehen wir mit solchen positiven Beispielen um? Da wird über „Anwerbeprämien“ etc. diskutiert und die jungen Menschen, die wir hier im Lande haben, sollen wieder vor die Tür gesetzt werden. Das ist nicht nur aus humanitären sondern auch aus volkswirtschaftlichen Gründen blanker Unsinn. Es bleibt ja noch die Hoffnung, das Frau Amayos Schicksahl als Härtefall anerkannt wird. Auch wenn hier die Vernunft siegen sollte, wird uns die demografische Kriese zwingen , über unsere „Einwanderungspolitik“ zu diskutieren und das heißt, alle die hier leben, deutsch sprechen und sich entsprechend qualifizieren, haben erst einmal Vorsprünge gegenüber Menschen die aus anderen Kulturen kommen.

Mit freundlichen Grüßen

Heiko von Thaden

Sehr geehrte Redaktion, erst einmal Hut ab vor dieser jungen Frau, die der lebende Beweis ist: Das Bildungssystem in Deutschland ist für alle Schichten offen. Mit Ehrgeiz und einem Ziel vor Augen ist vieles möglich! Auf der einen Seite stehen die Gesetze, die dazu geschaffen sind um auch eingehalten zu werden. Auf der anderen Seite die unerträglich langwierigen Bearbeitungszeiten - unfassbar! Nun beklagt sich die ''Wirtschaft'' das wir ein Mangel an qualifizierten Arbeitskräften haben. Anstatt selber auszubilden und zu investieren setzt man auf den ausgebildeten, ausländischen Nachwuchs. Wie wäre es, wenn ein Unternehmen, das besonders den Fachkräftemangel beklagt, dieser jungen Frau das Studium finanziert? Evtl. in Verbindung mit Praktikumsmöglichkeiten in den Semesterferien. Das wäre doch ein toller Ansatz, um dem Fachkräftemangel vorzubeugen und eines der gewünschten jungen Talente im Land zu halten. Viele Grüsse!

Annette Nussbaumer

Und wieder zeigt sich, wie Recht Herr Sarrazin hat: Deutschland schafft sich ab. Kate Amayo‘ s Geschichte offenbart die Hilflosigkeit unseres Rechtsstaates: Durch langandauernde Rechtsprozesse wird die Möglichkeit zur Ausbildung einer talentierten junge Frau auf unsere Kosten bis zum Spitzen-Abitur geboten und dann soll deren anschließende Abschiebung erfolgen, natürlich wieder einmal hundertprozentig rechtssicher. Wir brauchen Jugendliche wie Kate Amayo mit dieser Motivation, gleichgültig ob mit oder ohne Migrationshintergrund. Nur dann können wir in Deutschland das bewahren, was wir vermeintlich schützen wollen. Das Verhalten von Politik und Justiz in solchen Sachlagen fordert den Unmut der Bevölkerung heraus. Stuttgart ist nur die Spitze des Eisbergs, denn auch für Kate Amayo’s Bleiberecht würden viele Menschen demonstrieren. Anscheinend taugen Demonstrationen mittlerweile ebenso wie Buchveröffentlichungen und Talkshows nur noch zur Sensationsberichterstattung und persönlicher Profilierung von Politikern und Kommentatoren. Es gärt in der Bevölkerung – mehr als manch einer glauben mag. Wann begreifen die von uns gewählten Volksvertreter, dass sie Sachverhalte sachbezogen und nicht strategisch-machtbezogen entscheiden müssen? Hannes Westphal

Hannes Westphal

Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin tiefst erschüttert über das Schicksal der Kate Amayo. Es wird starrsinnig nach Gesetz entschieden. Für Menschen die sich nicht integrieren wollen, nur Forderungen und Ansprüche stellen ohne je ins System eingezahlt zu haben werden Millionen ausgegeben - solchen Menschen die intelligent, fleißig und flexibel sind droht die Zerstörung der Zukunft und Existenz durch Abschiebung. Und das in einer Zeit in der es immer weniger junge Menschen gibt. Der demographische Wandel dürfte heute niemandem mehr verborgen geblieben sein.

Tillman Henriksen

Liebes Abendblatt,

ich fass es einfach nicht, mir schnürt sich der Hals zu!

Beste Grüße

Klaus-M. Vogel

Ihrer Feststellung, wie fragwürdig die Abschiebepraxis ist, kann man nur zustimmen. Und dass wir auf der einen Seite bestens integrierte, leistungsfähige Migranten abschieben, zugleich aber den zunehmenden Mangel an gut ausgebildeten Fachkräften beklagen, beweist, wie sich eine hirnlose Bürokratie selbst ad absurdum führt: Gesetze und Verordnungen stellen Räume, die eigentlich für politische Entscheidungen offenbleiben müssten, so zu, dass nur noch formal, aber nicht mehr nach Verstand entschieden wird. Selbst wenn das Mädchen "illegal" nach Deutschland gekommen ist (was auch immer das sein mag), so müsste es doch eine Möglichkeit geben, sich das Aufenthaltsrecht zu verdienen, z.B. durch solche Leistungen, wie sie das Mädchen offenbar vorzuweisen hat. Stattdessen leisten wir uns den Luxus, Migranten, die unserer Gesellschaft ablehnend bis feindselig gegenüberstehen, hierzubehalten - nur, weil es keine formalen Gründe gibt, sie dorthin abzuschieben, wo sie sich anscheinend am wohlsten fühlen.

Mit freundlichen Grüßen,

Horst Hecht

Unwürdig eines hamburgischen Senators bzw. der in seiner Verantwortung geführten Behörde ist die menschliches Leid auslösende Handlungsweise. Beschämend ist die offensichtlich unkritisierte Hinnahme durch die eigene Partei - der CDU - die anhand ihrer Öffentlichkeitsdarstellung vorgibt christlich geprägt zu sein. Unverständlich ist die Zurückhaltung der Kirchen wegen ihres nicht Tätigwerdens in der von ihr gepredigten zu praktizierenden Nächstenliebe. Dieser Angelegenheit sollte sich bitte unverzüglich der Erste Bürgermeister, Herr Christoph Ahlhaus, im Sinne einer bisher fehlenden menschlichen Geste annehmen. Denn Unheil und Kosten sind im Übermaß jahrelang angerichtet bzw. angefallen.

Manfred Gabriel

Sehr geehrte Redaktion,

ich hoffe, in der Annahme, daß der berichtete Fall zutrifft, sehr, der Einfluß des Hamburger Abendblattes und des Springerverlags insgesamt möge dazu beitragen, daß Kate Amayo in Deutschland bleiben darf und daß darüber hinaus eine derart sinnwidrige Politik und Abschiebepraxis überwunden wird, auf die der Bestseller-Titel Barbaras Tuchmans paßt: Die Torheit der Regierenden. Ich kenne als Lehrer aus der Vergangenheit ähnlich gelagerte Fälle. Solche politische und menschliche Torheit macht wütend.

Hans-Jürgen Sell

Da fragt man sich doch warum eine Abschiebung bei "fleißigen " Straftätern nicht funktioniert.Diese Frau wäre doch wohl mit Sicherheit gut aufgehoben in unserer schönen Stadt. Aber die anderen???

Ralf Nebel

Und wieder einmal hat die Hamburger Ausländerbehörde ihre Gesetzestreue entgegen aller Vernunft bewiesen. Ehrenwerte Bürger, und diese junge Frau ist eine ehrenswerte Bürgerin dieser Stadt –auch wenn sie als Kind nicht ganz legal nach Hamburg geholt wurde- werden gnadenlos abgeschoben. Dealer, Killer und andere Intensivtäter mit –auf Neudeutsch Migrationshintergrund-werden gehätschelt und versorgt. Es gibt offensichtlich Denkweisen und Vorgänge in dieser Stadt, die man nicht verstehen muß, kann und will. Unsere fast volljährige Tochter hatte zu diesem Vorgang einen Kommentar, den man so nicht veröffentlichen kann. Sie zweifelte jedenfalls die Denkfähigkeit der ausführenden Gehirne an.

Mit freundlichen Grüßen

Regine und Ruediger Froetsch

Sehr geehrte Damen und Herren!

Wir leben in einem Rechtsstaat und haben demokratische Gesetze. Diese Gesetze sind von der zuständigen Behörde offensichtlich zutreffend und fehlerfrei angewendet worden, denn ihr Abschiebungsbescheid ist vom Verwaltungsgericht und Oberverwaltungsgericht voll bestätigt worden. Demgemäß haben die mit dem Fall der illegal eingereisten Kate Amayo befaßten Bediensteten der Behörde richtig und korrekt gehandelt. Das Ergebnis des Verfahrens kann man bedauern oder auch nicht, aber wenn Ihr Kommentator diesbezüglich von "erschreckender Sturheit" und "stumpfen Sachbearbeitern" spricht, liegt das doch sehr neben der Sache und zeugt von einer inkonsequenten und rein gefühlsbetonten Betrachtungsweise, wie man sie heute so oft in der öffentlichen Diskussion antrifft.

Ruprecht Machatius

Die Abiturnote mit der Abschiebe-Frage zu verbinden, halte ich für nicht sachgerecht. Würde wegen der guten Note von einer Abschiebung abgesehen werden, hieße dies im Umkehrschluß doch: Wer eine schlechte Note oder überhaupt kein Abitur hat, darf gerne abgeschoben werden.

Hans-Walter Beencke

Vielen Dank für Ihre Berichterstattung über den Fall Kate Amoyo. Mir liegt viel daran, dass diese kluge junge Frau in Deutschland bleiben kann. Was kann ich tun um Kate bei ihrem Kampf gegen die Abschiebung zu unterstützen?

Heidi Büttner

Die volle Härte des Innensenats, bislang dargestellt von unserem ach so beliebten Herrn ersten Bürgermeister wird hier sichtbar! Es mag ja alles rechtesn sein, aber, wenn sich die Behörden einmal festgebissen haben, sind sie wie ein Terrier nicht mehr abzuschütteln und übersehen dabei wichtigere Dinge! Wenn ich mich recht erinnere, gehört doch in diese Behörde auch die Verfolgung der Autozündler. Was hat sich da getan??

Ulrich Schauer

Guten Tag,

Es ist doch nicht "die Behörde" die so agiert, es sind ganz bestimmte und auch zu nennende eiskalt handelnde Unmenschen, die dort "arbeiten" und Deutschlands Ansehen in den Schmutz ziehen – zeigt deren Gesicht und befragt sie nach dem Grund ihrer Verwaltungsakte, nicht nach den Paragraphen – sie werden keinen zu nennen wissen.

Freundliche Grüße

Gerhard Klußmeier

Ich hoffe unsere Behörden lassen in dieser Angelegenheit Vernunft walten. Seit Herrn Sarrazin wissen wir, dass die Falschen bei uns zuwandern, die Klugen, die wir händeringend suchen und weltweit nicht finden, da sie englisch- sprachige Länder vorziehen, werfen wir wieder 'raus? Das ist absurd.

Mit freundlichen Grüßén

Christiane Dornecker

Sehr geehrte Redaktion!

Der geschilderte Fall sollte dem schwarz-grünen Senat als Weckruf dienen, die bisherige Ausländerpolitik, für die in vielen Bereichen noch immer Richtlinien aus der Zeit von Ronald Schill gelten, endlich nach liberalen Gesichtspunkten zu reformieren. Und sich für Veränderungen auf Bundesebene einzusetzen. Denn es entspricht nicht nur unter menschlichen und ökonomischen Aspekten einer Katastrophe, gut integrierte junge Menschen, die hier ihre Heimat gefunden haben, in ein fremdes Land abzuschieben. Schließlich riskiert Hamburg auch damit seinen Ruf, eine weltoffene Stadt zu sein. Was sich gerade im Zeitalter des Internets sehr schnell herumsprechen kann. Weswegen es einer 180° Grad Wende weg von einer Abschottungs- hin zu einer Willkommenskultur bedarf. Zumal die genannte Geschichte lediglich die Spitze eines Eisberges darstellt, da jährlich zum Beispiel sehr viele Ausländer, die hier ihren Universitätsabschluss gemacht haben, die Bundesrepublik verlassen müssen, weil man ihnen auferlegt, sofort einen hochkarätigen Job zu finden. Was alles andere als Fairplay bedeutet und ein Eigentor ist!

Rasmus Ph. Helt

Liebe Redaktion,

es ist eine Frechheit der entsprechenden Behörde, dieses super integrierte Mädchen abzuschieben! Auf der anderen Seite werden für unsere Wirtschaft kluge Köpfe gesucht. Wie dumm müssen diese Mitarbeiter im Amt nur sein? Dagegen sollten lieber die abgeschoben werden, die integrationsunwillig sind und uns Steuerzahlern auf der Tasche liegen. Davon gibt es leider viel zu viele!

Ewald Bergeest