Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrem Beitrag von Herrn Jan Haarmeyer möchte ich Ihnen als treue Leserin der Wochenendausgabe des Abendblattes schreiben, dass mir Ihr Artikel über so ein "außergewöhnliches Leben" sehr gut gefallen hat. Ich fand in ausgesprochen gut recherchiert. Was mir besonders gefallen hat, war nicht nur die positiven sondern auch die belastenden Aspekte einer "Mutter auf Zeit".

Mit freundlichen Grüßen

Andrea Iversen

Sehr geehrte Damen und Herren, Ihr Artikel über die Pflegemutter hat mir sehr gut gefallen, die Überschrift scheint mir aber nicht zu stimmen. Müsste es nicht heißen "Mutter auf Lebens-Zeit"? Schließlich wird in dem Artikel mehr als deutlich, das aus einer künstlichen Mutter für die beschriebenen Kindern offensichtlich die echte Mutter wurde. Was man ja eigentlich kaum für möglich hält! Aber wie es muss es den Kindern früher gegangen sein, dass diese Entwicklung stattfinden konnte? Kinder brauchen jemanden, der ihnen den Weg weist, dafür sind sie dann scheinbar sehr dankbar. Ist Erziehung vielleicht doch einfacher, als unsere Gesellschaft immer tut? Herzliche Grüße,

H.-J. Kehr

Vielen Dank für diesen informativen Artikel. Die Arbeit, die von SOS Kinderdorfmüttern geleistet wird, ist vielen nicht bekannt und wird vielerorts unterschätzt. Der Artikel würdigt diese Arbeit.

Helga Streit

Sehr geehrte Redaktion ,

ein großes Dankeschön für die Reportage über Frau Bodenstedt. Sie ist ein Vorbild : sie handelt statt klug zu snacken und klagt nicht (wie so viele). Bitte berichten Sie weiter über so wunderbare Menschen.

Maren Eichhorn-Balzer

Der Artikel " Mutter auf Zeit" hat mich sehr beeindruckt. In der heutigen Zeit ist es bemerkenswert, dass sich Menschen für die Gesellschaft so stark engagieren und ihre persönlichen Berdürfnisse zurück stellen. Es ist wünschenswert, dass noch viele Menschen den Mut haben eine solche Tätigkeit auszuüben und Kindern ein Elternhaus bieten.

Angelika Palloks

Ihr Artikel über die SOS-Kinderdorf Mutter Christiane Bodenstedt hat mich sehr beeindruckt. Es gibt sicher nicht viele Menschen, die bereit sind, einen Großteil ihres Lebens so vollkommen in den Dienst Anderer zu stellen, und das in einer so fröhlichen und lebensbejahenden Weise! Frau Bodenstedt hat sich Ihren "Ruhestand" mehr als verdient. Es würde mich sehr freuen, wenn das Hamburger Abendblatt auch weiterhin so informativ und auch berührend über Menschen, die sich derart für das Allgemeinwohl einsetzen wie die Mitarbeiter der SOS Kinderdörfern, berichten würde!

Imke Heinze

Sehr geehrte Damen und Herren, als ich Ihren beeindruckenden Artikel über die Lebensleistung der Kinderdorfmutter las, musste ich doch zum Schluss etwas schmunzeln. Da werden Prominente wie z.B. Angelina Jolie und Brad Pitt und ihre Pflegekinder mit großem Getue von hunderten von Journalisten tagtäglich in jeder Lebenslage "beobachtet", während gleich um die Ecke, in unserer Nachbarschaft ganz normale Menschen unter wesentlich schlechteren persönlichen Bedingungen das Gleiche (oder noch viel mehr?) tun, ohne das es irgendjemand erfährt. Wenigsten für einen kurzen Moment haben Sie die Verhältnisse zurechtgerückt, dafür vielen Dank! Mit freundlichen Grüßen

Andreas Killat

Vielen Dank für den hochinteressanten und berührenden Bericht! Wenn man bedenkt wieviel Zeit unsere Gesellschaft damit verbringt sich um das Schicksal von vermeindlich Prominenten zu kümmern, stellt sich doch die Frage, warum wir nicht öfter in unserer Nähe nach intressanten Menschen suchen. Offensichtlich ist persönliches Engagemet und Ehrenamt eher ein Beitrag zur Lösung unserer Probleme als das durchlesen von bunten Blättern.

Stefanie Wolak

In den letzten Wochen und Monaten liest man immer mehr Berichte über Jugendliche, die durch ihre extreme Gewalttätigkeit unsere Gesellschaft in Aufregung und Angst und Schrecken versetzen, in München ebenso wie in Hamburg. Und immer wieder wird damit die Frage verbunden, was man für diese Jugendlichen eigentlich tun müsste, damit so etwas nicht wieder passiert. Ihr Artikel über die Kinderdorfmutter scheint meiner Meinung nach eine mögliche Antwort auf diese Frage zu beinhalten: man muss für die Kinder einfach da sein, zur Not mit Haut und Haaren. Gewalt wird durch den angewendet, dem nichts mehr einfällt, was er sonst noch tun könnte. Der Ausspruch der Kinderdorfmutter, das "ihre" Kinder (die ganz bestimmt nicht einfach waren) durch die Vermittlung von Werten gelernt hätten, das man eine Wahl im Leben hat, scheint mir da sehr aufschlussreich. Mit den besten Grüßen, Sven Kauka Pinneberg

Sven Kauka

Sehr geehrte Damen und Herren,

während der Fußball-WM in Südafrika teilte unserer neuer Bundespräsident medienwirksam mit, dass Bundestrainer Löw nach der WM das Bundesverdienstkreuz erhält. Wofür, ist mir und vielen anderen bis heute nicht klar. Dafür, dass ein Nationaltrainer seinen Job macht, für den er hoch bezahlt wird? Auch wenn die Beweggründe zur Verleihung des Verdienstkreuzes vielfältig sind und alle Bereiche der Gesellschaft abdecken sollen, so werte ich dies doch als einen Anfangsfehler eines neuen Bundespräsidenten. Schwamm drüber. Es sind Leute wie die SOS-Kinderdorfmutter Christiane Bodenstedt, die sich wirklich um unser Land verdient gemacht haben, indem sie Kindern und Jugendlichen ein Heim und eine Perspektive gegeben haben und dies häufig unter Zurückstellung der eigenen Interessen und Lebensplanung. Der Bericht im Abendblatt spricht für sich und bedarf keines weiteren Kommentars. Frau Bodenstedt, ich ziehe meinen Hut vor Ihnen. Mein Verdienstkreuz hätten Sie, so sie es denn überhaupt annehmen würden.

Mit freundlichen Grüßen

Jan Marquardt