Köln. Kandidaten bei „Let's Dance“ müssen im Halbfinale improvisieren und aus dem Stegreif tanzen. Danach sieht es für einen schlecht aus.

Model Anna Ermakova, Schauspielerin Julia Beautx und Ex-Kunstturner Philipp Boy kämpfen am 19. Mai um den Sieg der RTL-Tanzshow „Let's Dance“. Am Freitagabend verpasste Autor und Mentalist Timon Krause in der Halbfinal-Live-Show in Köln den Einzug ins Finale und schied mit Profitänzerin und Tanzpartnerin Ekaterina Leonova aus. Es ist die 16. Ausgabe der Show.

Eigentlich sah es für die beiden nach drei Runden gar nicht so schlecht aus: Platz Drei nach drei Tänzen. Auf dem letzten Platz lagen nach Punkten der Jury dagegen Philipp Boy und Tanzpartnerin Patricija Ionel - das Voting der Zuschauer stand zu dem Zeitpunkt noch aus. Boy hatte in der dritten Runde beim Improvisationstanz - einen Charleston - ordentlich gepatzt. Juror Joachim Llambi sagte danach, dass dies das Tanzpaar vielleicht das Finale gekostet habe. Doch es kam anders. Nach Jury-Punkten und Zuschauer-Voting schafften es die beiden am Ende doch ins Finale.

Vor dem Improvisieren hatten alle Paare an dem Abend gezittert. Per Los wurden Tanzarten verteilt und binnen wenigen Minuten musste das jeweilige Paar in Tanzkleidung schlüpfen und aufs Parkett. Timon Krause und Ekaterina Leonova präsentierten an dem Abend zunächst einen Quickstep, in Runde zwei einen Pasodoble und in der Runde des Improvisierens war Cha Cha Cha dran.

In der Show konnte Publikumsliebling Anna Ermakova erneut punkten. Sie ist die Tochter von Tennislegende Boris Becker. Vor allem der zeitgenössische Tanz mit Profitänzer Valentin Lusin tat es dem strengen Juror Llambi an. Er stufte ihre gemeinsame Präsentation unter die Top Drei der Tänze in der aktuellen Staffel ein. Die Jury bewertete das Tanzpaar auch am besten.