Unterföhring. Sie sind “maximal authentisch, bodenständig und haben größten Unterhaltungswert“: Sagt der Kabel eins-Chef über die Reality-Stars Manu und Konny Reimann.

Der unter anderem durch die Vox-Reihe "Goodbye Deutschland! Die Auswanderer" bekannt gewordene Realitystar Konny Reimann findet eine neue Heimat - er wechselt die Senderfamilie.

Statt auf RTLzwei werden Manu und Konny Reimann ab dem kommenden Jahr bei Kabel eins zu sehen sein, wie der neue Haussender am Dienstag in Unterföhring mitteilte. Der Norddeutsche war mit seiner Familie 2004 in die USA ausgewandert. Mittlerweile leben die Reimanns auf Hawaii.

Seit dem Jahr 2013 war die Familie regelmäßig in der Reihe "Die Reimanns – Ein außergewöhnliches Leben" auf RTLzwei zu sehen - aktuell laufen dort neue Folgen. Nach ihrem Umzug von der Senderfamilie RTL Deutschland zur anderen großen Privatsendergruppe ProSiebenSat.1 wird es im Januar mit "Willkommen bei den Reimanns" weitergehen. "Endlich zuhause", kommentierte Konny Reimann den Wechsel. "Wir ziehen zwar nicht wieder nach Hamburg, aber wir haben endlich eine TV-Heimat gefunden, die wir uns immer gewünscht haben."

Kabel eins freut sich. "Es gibt wohl kaum deutsche TV-Gesichter, die so gut zu Kabel eins passen wie die Reimanns", sagte Senderchef Marc Rasmus. "Manu und Konny sind maximal authentisch, bodenständig und haben größten Unterhaltungswert. Sie leben ihre Träume und wurden mit ihrer humorvollen und geradlinigen Art zu Kultfiguren."

Der Sender gab am Dienstag auch weitere neue Formate bekannt. Ab 6. Januar gibt Frank Rosin zehn jungen Menschen ohne Job eine Perspektive. In der neuen Kabel-eins-Sozialdoku "Rosins Heldenküche - Letzte Chance Traumjob" bittet der Zwei-Sterne-Koch die Teilnehmer in ein zweimonatiges Gastro-Bootcamp. Wer durchhält, kann auf eine Ausbildung zur Köchin oder zum Koch in einem Edelrestaurant hoffen.

Schon ab 18. November öffnen in der Langzeit-Doku "Berlin hinter Gittern" alle sieben Gefängnisse der Hauptstadt ihre Tore für ein Fernsehteam. Drei Monate lang begleiteten die Kameras sieben Anwärterinnen und Anwärter, die Justizvollzugsbeamte werden wollen.

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