Berlin.

Nach rund 20 Jahren ist das Ende der Vorabendserie "SOKO Kitzbühel" besiegelt. Darauf haben sich ZDF und ORF laut Mitteilung vom Dienstag verständigt. Man wolle "mit einer neuen Konstellation an einem anderen Ort frische Impulse im Programm und beim Publikum setzen". Die Dreharbeiten laufen noch bis Dezember.

Neue Folgen sollen dann noch bis Mitte 2022 im Zweiten laufen. "Es wird aber weiterhin in Österreich ermittelt", betonte der Sender. ZDF und ORF entwickelten gemeinsam mit dem "SOKO Kitzbühel"-Produzenten eine neue SOKO für einen österreichischen Standort.

Die Krimiserie läuft seit 2001 im ORF und seit 2003 im ZDF. Das erste Gespann bildeten Kristina Sprenger und Hans Sigl mit Ferry Öllinger. Sie wurden von Anfang an von Andrea L'Arronge und Heinz Marecek unterstützt. Als Nachfolger von Sigl spielte Andreas Kiendl an der Seite von Sprenger, bis er von Jakob Seeböck abgelöst wurde. Seit Staffel 14 ermitteln Jakob Seeböck, Julia Cencig und Ferry Öllinger.

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