Berlin/Hamburg. Für Moritz Führmann ist das Glas immer halbvoll: Pessimismus hat im Leben des Schauspielers keinen Platz.

Schauspieler Moritz Führmann (41, "Harter Brocken") sieht sich entgegen dem Zeitgeist als optimistisch-positiver Typ. "Ich bin jemand, der nach vorn geht und dann versucht, ein Traumverwirklicher zu sein", sagte Führmann der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg.

"Auf nach vorn, mit wehenden Fahnen!" - das sei so eine Art Motto für ihn, erklärte der Künstler. Von Zaudern oder an misslungenen Sachen hinterher herumzukritteln halte er dagegen wenig.

Am Mittwoch um 20.15 Uhr ist Führmann in der ARD-Tragikomödie "Eine harte Tour" allerdings in der Rolle eines wenig wagemutigen Ehemanns und Vaters zu erleben. Unter der Regie von Isabel Kleefeld ("Aufbruch in die Freiheit") wirkt auch Führmanns Frau und Kollegin Anna Schudt dabei mit. Sie ist Zuschauern unter anderem aus dem Dortmunder "Tatort" bekannt.