Mainz. In der neuen ZDF-Show des Moderators Steven Gätjen müssen die Kandidaten vier verwirrende Wochen überstehen.

Vier Wochen das Leben eines Menschen ohne sein Wissen auf den Kopf stellen, ihn dabei filmen und dann einladen – das ist das Grundprinzip einer neuen ZDF-Show. Sie trägt den Namen „Sorry für alles“, denn die Kandidaten müssen so manche unangenehme oder peinliche Situation vor versteckten Kameras ertragen, bevor sie letztlich mit Wunschpreisen in der Sendung entlohnt werden. Premiere feiert das Format mit Moderator Steven Gätjen morgen um 20.15 Uhr, geplant ist zunächst noch eine weitere Ausgabe eine Woche später. Hinters Licht geführt werden die Ahnungslosen sowohl von Freunden, Verwandten und Bekannten als auch von Promis.

Es steckt ein bisschen „Truman Show“ in dem Konzept. In dem US-Kinofilm von 1998 mit Jim Carrey in der Hauptrolle weiß der Versicherungsangestellte Truman Burbank nicht, dass er Teil einer Fernsehserie ist und dass sein Leben seit seiner Geburt von Schauspielern in einer Kulisse begleitet wird. Bei „Sorry für alles“ geht es freilich viel harmloser zu, und nicht zuletzt beschränken sich die Irrungen, Wirrungen und die Filmerei auf einen Monat.