Madonna geriert sich auf ihrem zwölften Album als “Material Girl“, das edle Klamotten trägt und sich wie anno 1985 von Männern tragen lässt. Sie sieht dabei verräterisch gut aus: wie Marilyn, circa 1956. Wenn Pop immer auch schon für ewige Jugend steht, Mädchen-trifft-Junge, erste Liebe und juvenile Gegenwelt, für Sonnenschein und Unbekümmertsein, dann reißt die 1958 geborene Künstlerin das Programm ganz gut ab auf “MDNA“.