Chansons aus dem tiefsten Nordengland? Wie das geht, zeigt Liz Green am 17. Januar mit ihrem Konzert im Knust.

Gerade dachte man, das Neo-Folkrevival um Künstlerinnen wie Feist oder Alela Diane würde sich beruhigen, da macht sich Liz Green mit ihren Songs daran, den Hype noch einmal aufzuwärmen. Begleitet meist nur von einer schüchtern gezupften Gitarre und einem Kontrabass, erzählt sie in ihren Songs düstere Geschichten mit unschuldiger Stimme. Obwohl Liz Green aus dem tiefsten Nordengland kommt, orientiert sie sich oft an alten französischen Chansons wie in der selbst erklärenden B-Seite "French Singer". Am 17. Januar kann man sich davon überzeugen, ob sie wirklich das Zeug dazu hat, eine neue Edith Piaf zu werden.

Liz Green So 17.1, 20.00, Knust (U Feldstraße), Neuer Kamp 30, Karten zu 9,50 im Vvk.; www.myspace.com/lizgreenmusic