Die Geburt der Band Porcupine Tree war kurios, die Umstände nebulös. Und doch ist Porcupine Tree am 25.10. greifbar live im Docks.

Zum Thema kurioser Bandgeburten kann der britische Songwriter und Gründer der Progressive-Rock-Truppe Steven Wilson einiges beisteuern. 1987 ersann der Brite eine virtuelle Band mit Namen Porcupine Tree (wörtlich übersetzt: Stachelschweinbaum), bannte Songs auf Tapes und erklärte diese - Legenden fördernd - zu verschollenen Aufnahmen. Irgendwann erschienen dann zum Glück doch sehr reale Alben, die Wilson mit seinen Mitstreitern Colin Edwin, Gavin Harrison und dem Ex-Japan-Keyboarder Richard Barbieri einspielte. Viele von ihnen wurden zu Meilensteinen des psychedelisch angehauchten Progressive Rock. Also, keinesfalls verpassen, wenn die Band am 25. Oktober ein sehr reales Konzert im Docks gibt.

Porcupine Tree So 25.10., 20.00, Docks (S Reeperbahn), Spielbudenplatz 19, Internet: www.porcupinetree.com