In der Fabrik spielt der Brasilianer am 20. Juli sein erstes Hamburg-Konzert seit mehr als zehn Jahren - was für ein volles Haus sorgen dürfte.

Gilberto Gil beschränkte sich in den vergangenen Jahrzehnten nie darauf, Musiker zu sein. Schon in den 60er-Jahren ging der Begründer der Tropicalismo-Bewegung in deutliche Opposition zur brasilianischen Militärdiktatur und musste deshalb für einige Jahre seine Heimat verlassen. Von 2003 bis 2008 war der Sänger und Gitarrist dann sogar Kulturminister seines Landes und trat kaum noch live auf. Umso erfreulicher für seine zahlreichen Fans, dass er nun wieder mit Band unterwegs ist.

Gilberto Gil Mo 20.7., 21.00, Fabrik (S Altona + Bus 150), Barnerstraße 36, Karten zu 28,- im Vorverkauf; www.gilbertogil.com/br