New York. „What You Won’t Do for Love“ - so hieß einer seiner großen Hits Ende der 70er. Mit 71 Jahren ist der R&B-Sänger Bobby Caldwell nach langer Krankheit gestorben.

Der US-Sänger und Liedermacher Bobby Caldwell („What You Won’t Do for Love“) ist mit 71 Jahren in New Jersey gestorben. Das teilte seine Frau am Mittwoch (Ortszeit) auf dem verifizierten Twitter-Konto des Musikers mit. Er habe jahrelang an den Komplikationen nach einer toxischen Reaktion auf ein Antibiotikum gelitten, schrieb sie weiter.

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Der R&B-Sänger mit der samtigen Stimme und dem Filzhut hatte 1978 mit „What You Won’t Do for Love“ einen großen Hit. Das Stück landete damals auf Platz 9 der Billboard Hot 100-Charts und wurde später von Künstlern wie Boyz II Men und Michael Bolton gecovert. Zudem schrieb er Songs für Chicago, Neil Diamond oder Al Jarreau.

Caldwell wurde in New York geboren, wuchs in Miami auf und zog später zeitweise nach Las Vegas. Seine Eltern waren beide als Entertainer im US-Fernsehen tätig. In den frühen 1970ern machte er sich auch einen Namen als Gitarrist der Rock'n'Roll-Ikone Little Richard (1932-2020). Caldwell selbst brachte laut seiner Homepage inklusive Kompilationen knapp 20 Platten heraus. Zuletzt erschien 2015 das Album „Cool Uncle“.