London. Schon vor drei Jahren wollte Ozzy Osbourne auf Tour in Europa gehen. Inzwischen ist der einstige Black-Sabbath-Frontmann an Parkinson erkrankt. Jetzt macht ihm Corona einen Strich durch die Rechnung.

Der britische Kultrocker Ozzy Osbourne ("Crazy Train") hat seine gemeinsame Europe-Tournee mit der Heavy-Metal-Band Judas Priest um ein weiteres Jahr verschoben.

Die Konzerte seiner Abschiedstournee, darunter fünf Auftritte in Deutschland, sollen nun im Mai und Juni 2023 nachgeholt werden. Als Grund nannte der frühere Black-Sabbath-Frontmann die coronabedingte Unsicherheit bei Zuschauerkapazitäten und Reisefreiheit in Europa.

Ursprünglich hatte die europäische Etappe seiner "No More Tours 2" betitelten Tournee schon Anfang 2019 stattfinden sollen. Wegen einer Lungenentzündung hatte Osbourne sie zunächst auf Frühjahr 2020 verschoben, wegen der Coronavirus-Pandemie dann zwei weitere Male.

"Ich möchte euch allen und Judas Priest für eure anhaltende Geduld und Unterstützung danken", teilte der 72 Jahre alte Sänger mit. Die Tour will Ozzy Osbourne trotz einer zwischenzeitlich bei ihm diagnostizierten Parkinson-Erkrankung zu Ende bringen.

© dpa-infocom, dpa:211125-99-142378/2