Hamburg. Absolut lesenswert: Heinrich Steinfest überzeugt mit „Der schlaflose Cheng“, Bernhard Jaumann mit „Der Turm der blauen Pferde“.

Cheng geht auf Reisen. Was durchaus ungewöhnlich ist für den in Wien ansässigen, einarmigen Privatermittler, denn er verlässt nur ungern seine gewohnte Umgebung. Doch jetzt ist Cheng auf Mallorca, für ein paar Urlaubstage, und kommt an der Hotelbar mit einem Mann ins Gespräch, dessen Stimme ihm vertraut vorkommt, es ist die Synchronstimme eines weltberühmten britischen Schauspielers. Ein Jahr später sitzt die Stimme im Knast, lebenslang lautet das Urteil. Der Mann soll den Schauspieler ermordet haben. Nur, warum? Seine Tochter beauftragt Cheng, ihres Vaters Unschuld zu beweisen. Und wieder muss der Chinese mit deutschen Wurzeln reisen, nach London zuerst, dann sogar nach Island.

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