Hamburg. Das Stück „De verdüvelte Glückskeks“ feierte gelungene Uraufführung. Mit dabei: Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank.

Wo ist sie geblieben, die gute alte Dorf-Idylle? Das fragt sich auch der frühpensionierte Lehrer Finn Köttmann, als er nach Jahrzehnten in Stuttgart in seine norddeutsche Heimat zurückkehrt. Im Schlepptau seine Ehefrau Ingrid, deren Nachnamen Häberle er angenommen hat, und den nur an Hip-Hop interessierten Sohn Helge.

Diesen Rahmen hat Sönke Andresen für „De verdüvelte Glückskeks“ gesetzt, nach „Plattdüütsch för Anfängers“ seine zweite Arbeit für das Ohnsorg-Theater. Wie schon in dem Erfolgsstück der vorigen Spielzeit sprechen die Menschen, die von außen kommen, in Annie Hegers plattdeutscher Übersetzung weiterhin hochdeutsch. Das Ensemble und das Regieteam mitsamt Autor feierte das Publikum am späten Sonntagabend bei der Uraufführung des neuen Stücks mit minutenlangem Applaus.