Los Angeles. Die SAG-Trophäen sind nicht so bekannt wie die Oscars oder die Golden Globes, gelten aber als anerkannte Auszeichnungen im Film-Business. Außerdem sind sie Vorboten für die begehrten Academy Awards.

Hollywoods Schauspielerverband (SAG) hat die Tragikomödie „The Banshees of Inisherin“ und die Science-Fiction-Komödie „Everything Everywhere All at Once“ mit den meisten Preis-Nominierungen bedacht. Beide Filme haben jeweils fünf Gewinnchancen, wie der Verband bekanntgab.

Mit Colin Farrell („The Banshees of Inisherin“) konkurrieren in der Sparte „Bester Hauptdarsteller“ unter anderem Austin Butler („Elvis“), Brendan Fraser („The Whale“) und Adam Sandler („Hustle“). Farrell und Butler hatten am Dienstag die Golden Globes als Drama- und Komödienhauptdarsteller gewonnen.

Um die SAG-Trophäe als beste Hauptdarstellerin sind mit Cate Blanchett („Tár“)
unter anderem Viola Davis („The Woman King“), Ana de Armas („Blond“) und Michelle Yeoh („Everything Everywhere All at Once“) nominiert. Blanchett und Yeoh holten am Vortag die Globes als beste Hauptdarstellerinnen.

Fünf Filme - neben „The Banshees of Inisherin“ und „Everything Everywhere All at Once“ auch „Babylon“, „The Fabelmans“ und „Women Talking“ - wetteifern in der Topsparte um den Ensemble-Preis für die
gesamte Besetzung.

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Die SAG-Awards (Screen Actors Guild) sollen am 26. Februar in Los Angeles zum 29. Mal vergeben werden. Sie gelten als Vorboten für die Mitte März anstehende Oscar-Verleihung. Häufig werden die SAG-Gewinner auch bei den Oscars mit Preisen bedacht.