Berlin. Am 10. Dezember wird der Europäische Filmpreis verliehen. Einige Gewinner stehen bereits fest. Welche das sind und welche Filme in der Kategorie „Bester Film“ nominiert sind.

Bei der Verleihung des Europäischen Filmpreises sollen zwei Auszeichnungen auch an das Team von „Im Westen nichts Neues“ gehen. Nach Meinung einer Jury überzeugt die Literaturverfilmung sowohl bei visuellen Effekten als auch beim Maskenbild. Das gab die Europäische Filmakademie in Berlin bekannt. Der Filmpreis soll am 10. Dezember im isländischen Reykjavík verliehen werden.

Andere Gewinner

In einigen Kategorien wurden nun vorab bereits Gewinnerinnen und Gewinner veröffentlicht. Ausgezeichnet werden sollen beispielsweise das Kostüm- und das Szenenbild des Dramas „Belfast“. Die Auszeichnung für die beste Kameragestaltung soll für „The Quiet Girl“ verliehen werden, der Preis für den besten Schnitt für „Burning Days“.

Die Auszeichnung für die beste Filmmusik wird für „EO“ verliehen, die beste Soundgestaltung findet sich nach Meinung der Jury bei „The Hole“. Verliehen werden die Preise an die jeweiligen Filmschaffenden.

Beim Drama „Im Westen nichts Neues“ sind das Maskenbildnerin Heike Merker und das Effekteteam Frank Petzold, Viktor Müller und Markus Frank. Der Film von Regisseur Edward Berger basiert auf Erich Maria Remarques Roman über den Ersten Weltkrieg. Die Produktion soll auch für Deutschland ins Rennen um den Oscar gehen.

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Nominierungen für besten Film

Für den Europäischen Filmpreis, der in zweieinhalb Wochen vergeben wird, sind mehrere Produktionen nominiert. Als bester Film sind etwa die Satire „Triangle of Sadness“, das Drama „Close“ und der Thriller „Holy Spider“ vorgeschlagen. Die in Köln lebende Schauspielerin Meltem Kaptan hat Chancen auf den Preis als beste Darstellerin für ihre Rolle in „Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush“.