Los Angeles. Der 71-Jährige scheint etwas getan zu haben, was nach einer Bescherde gegen ihn zum Stopp der Dreharbeiten des Films “Being Mortal“ eführt hat. Was das genau war, ist allerdings immer noch nicht klar.

Rund eine Woche nach dem Dreh-Stopp wegen einer Beschwerde gegen Bill Murray (71) hat sich der Schauspieler erstmals öffentlich über den Vorfall geäußert.

"Ich habe etwas getan, das ich für lustig hielt, aber es ist so nicht angekommen", sagte der "Ghostbusters"-Star am Samstag im Interview mit dem US-Sender CNBC. Er und seine Kollegin würden miteinander sprechen und sich darum bemühen "Frieden zu schließen". Er hoffe darauf, das gegenseitige Vertrauen wiederherzustellen. Dieser Vorfall sei für ihn sehr lehrreich gewesen, führte Murray weiter aus.

Die Dreharbeiten zu dem Projekt "Being Mortal" waren am 21. April nach einer Beschwerde über Murray wegen "unangemessenen Verhaltens" gestoppt worden, zitierte die "New York Times" aus einem Brief der Produktionsfirma. Worum es bei den Vorwürfen gegen Murray geht, blieb dabei zunächst unklar. Auch der Name der betroffenen Frau wurde nicht genannt.

"Being Mortal" ist das Regiedebüt des US-Schauspielers Aziz Ansari ("Master of None"), basierend auf dem gleichnamigen Bestseller-Sachbuch des Arztes Atul Gawande (dt. Titel: "Sterblich sein"). Neben Murray wirken unter anderem Seth Rogan und Keke Palmer mit.

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