Berlin. Der kleine Max hat schon immer davon geträumt, ein Detektiv zu werden. Da schlägt seine große Stunde. Unterstützt wird er von einer wilden Rentner-Gang.

Das Leben auf der Ritterburg könnte so schön sein. Blöderweise ist die "Burg Geroldseck" ein Seniorenheim. Und mitten unter diesen vielen älteren Damen und Herren wohnt der neunjährige Max (Jona Eisenblätter) und findet das ganz schön öde.

Doch dann treibt ein Seriendieb sein Unwesen auf der Burg und Max muss ermitteln. Dafür schließt er sich mit der extravaganten Rentner-Gang von Tisch 7 zusammen. Die drei (Uschi Glas, Günther Maria Halmer und Thomas Thieme) sind als "Die wilde 7" im Altenheim bekannt und bringen nun auch Fahrt in das Leben von Max.

Die Verfilmung des gleichnamigen Buches von Lisa-Marie Dickreiter und Winfried Oelsner (2014) kommt mit Witz und Charme in den Sommerferien genau recht.

- Max und die Wilde 7, Deutschland 2019, 87 Min., FSK 0, von Winfried Oelsner, mit Jona Eisenblätter, Uschi Glas, Günther Maria Halmer, Nina Petri.

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