Berlin. Der US-Schauspieler stellt auf der Berlinale das Projekt “Siberia“ vor. Der Psychotrip geht ins Rennen um den Goldenen Bären.

Der US-Schauspielstar Willem Dafoe (64) und der Regisseur Abel Ferrara (68) haben bereits ihren nächsten gemeinsamen Film fertig. Während in den Kinos noch "Tommaso und der Tanz der Geister" läuft, stellten sie auf der Berlinale schon ihr Projekt "Siberia" vor. Der Psychotrip geht ins Rennen um den Goldenen Bären.

Dafoe erzählte bei einer Pressekonferenz am Montag von seiner Freundschaft mit Ferrara und den Dreharbeiten. Im Film spielt er die Hauptrolle - einen Mann, der wie in Alpträumen durch verschiedene Szenen reist und dabei alte Erinnerungen durchlebt.

Er probiere immer gern Dinge aus, die schwierig seien, sagte Dafoe vor Journalisten. Nur so könne man lernen und das eigene Denken herausfordern. Dass er im Film mit Schlittenhunden drehen musste, war seinen Angaben zufolge kein Problem. Das habe er schon mal gemacht, sagte Dafoe. Hunde möge er jetzt noch mehr als vorher.