In der mäßig amüsanten Science-fiction-Komödie mit Teenie-Star Ashley Tisdale kontrollieren fiese Alien-Kobolde die Gehirne der Menschen.

"Aliens in the Attic" - Außerirdische auf dem Dachboden - heißt diese Science-fiction-Komödie von Regisseur John Schultz ("Drive Me Crazy") im Original. Ein Filmtitel, der die Handlung etwas genauer umreißt als "Die Noobs - Klein aber gemein": Ein Quartett von außerirdischen Kobolden, die - bezüglich Freundlichkeit - eher den "Gremlins" gleichen als "E.T.", ist mit seinem Ufo in einem Speicher notgelandet und steckt fest. Warum Aliens nicht von einem Dachboden runterkommen, soll hier nicht näher untersucht werden. Gelungener ist da schon die Idee, dass sich die dämlichen Vier untereinander mehr streiten als mit den Menschen.

Diese Menschen, das sind zwei Familien mit - hormonell bedingt - verwirrten Teenagern, die eigentlich in einem Haus am See mitten in Michigan (gedreht wurde allerdings in Neuseeland) Ferien machen wollten. Doch die angereisten Aliens können nicht nur die Schwerkraft ausschalten, sie können auch das Gehirn der Menschen kontrollieren. Allerdings nur das der Erwachsenen, die fortan wie willenlose Zombies den größten Mist verzapfen. Das ist meistens ziemlich albern, und wäre da nicht die ein oder andere hübsche Idee (ein lieber Noob mit vier Armen, ein Kartoffelwerfer als Waffe) - man müsste des groben Unfugs wegen ernstlich böse werden.

++--- Die Noobs - Klein aber gemein USA 2009, 86 Min., ab 6 J., R: John Schultz, D: Ashley Tisdale; täglich im Cinemaxx Dammtor, Harburg, Hansa-Kinocenter, UCIs Mundsburg, Othmarschen, Smart-City; www.dienoobs.de