Robert Rodriguez, zuletzt mit “Planet Terror“ in unseren Kinos, wendet sich nach seiner “Spy Kids“-Trilogie wieder der turbulent-fantasievollen Familienunterhaltung zu.

Diesmal im Mittelpunkt: der 11-jährige Toe Thompson (Jimmy Bennett), der nach einem Sturm einen mysteriösen, kunterbunten Kieselstein findet. Wer ihn in der Hand hält, darf sich alles mögliche wünschen. Kein Wunder, dass nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene, vom ausgeflippten Nachbarn bis zum machthungrigen Industriechef, hinter dem Ding her sind - bis es in der Stadt vor kleinen Aliens und riesigen Popeln nur so wimmelt. Nach originellem, ideenreichem Beginn, in dem ein Allzweckapparat namens Black Box für Heiterkeit sorgt, wird's immer hanebüchener und alberner, nicht zu vergessen das aufgeblasene, actionreiche Finale, in dem die Spezialeffekte das Zepter übernehmen. Für kleine Kinder, der bösen Krokodile und besagten Riesenpopels wegen, ein Tick zu gruselig.

+++-- Das Geheimnis des Regenbogensteins USA 2008, 89 Min., ab 6 J., R: Robert Rodriguez, D: John Cryer, William H. Macy, täglich im Cinemaxx, Cinemaxx Harburg, UCIs Othmarschen und Smart-City; www.warnerbros.de/shorts