Düstere Schwarz-Weiß-Bilder, eine (zunächst) kryptische, dann geradezu unerträglich spannende Geschichte in einem Thriller, der ebenso an den Film noir wie an Quentin Tarantino erinnert.

Mit "13 Tzameti" ist Regisseur Gela Babluani ein Meisterwerk gelungen, das u. a. in Sundance und Venedig ausgezeichnet wurde.

Und darum geht's: Der junge Georgier Sébastien (Georges Babluani) hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Eines Tages gelangt er in den Besitz eines mysteriösen Briefes, dessen Inhalt angeblich ein Vermögen wert ist. Ohne zu wissen, worauf er sich einlässt, folgt Sébastien den dort niedergeschriebenen Anweisungen und gelangt zu einem Haus im Wald, in dem ein mörderisches Spiel vor sich geht...

+++++ 13 Tzameti 90 Min., ab 18 Jahren