Lange ist es her, seit Harold Ramis mit den “Ghostbusters“-Filmen gigantische Kassenhits hatte und mit “Und täglich grüßt das Murmeltier“ eine originelle Komödie vorlegte.

Jetzt ist er wieder da - mit einer Komödie, auf die man nicht gewartet hat.

In grauer Vorzeit bilden Zed (Jack Black) und Oh (Michael Cera) die Außenseiter ihres Stammes, Zed mehr aufgrund ausgeprägter Faulheit, Oh wegen seiner schmächtigen Statur.

Als Zed eines Tages vom verbotenen Baum der Erkenntnis nascht, beschließt er, dass er für Größeres geboren ist, und zieht hinaus in die Welt, Oh folgt ihm eher zögernd. Wie in Roland Emmerichs "1 Million B.C." wird auch dieser Trip zu einer Zeitreise, bei der sich die beiden schließlich im biblischen Sodom wiederfinden. Auch wenn der Film zwischenzeitlich viele Situationen aus der Bibel nachstellt, löst das beim Zuschauer nicht mehr als leichte Dejà-vu-Erlebnisse aus, vom satirischen Spott des Monty-Python-Klassikers "Das Leben des Brian" ist "Year One" ziemlich weit entfernt.

++--- Year One - Aller Anfang ist schwer USA 2009. 97 Min., ab 6 J., R: Harold Ramis, D: Jack Black, Michael Cera, täglich im Cinemaxx Harburg, UCI Othmarschen, UCI Smart-City; www.yearone-derfilm.de