Würde der Leibhaftige sich von seinen Lakaien eine Boygroup kreieren lassen, dann würde das Ergebnis so aussehen und so klingen wie Dead By April aus dem schwedischen Göteborg.

Ganz abgesehen davon, dass Backstreet Boys und Co. eh ein Flammenbad in der Hölle verdient hätten, wagt der skandinavische Fünfer den scheinbar unmöglichen Spagat aus fluffigem Synthie-Pop und erzschweren MetalCore-Riffgewittern. Ihr selbst betiteltes Debüt erscheint hierzulande am 18. September beim Tokio-Hotel-Label Universal für alle, die nach vier Jahren Bill und Tom eine härtere Gangart einlegen wollen und für Metalheads mit Herz für eingängige Melodien. Am selben Tag geht es live ins Molotow.

Dead By April, My Passion Fr 18.9., 20.00, Molotow (U St. Pauli), Spielbudenplatz 5, Karten zu 13,20 im Vorverkauf, www.deadbyapril.com