The Kilians kommen am 6. August noch mal kurz ins Uebel & Gefährlich

Unser neues Album ist nicht erwachsener, die Probleme sind noch immer die gleichen. Frauen, über die Runden kommen und großer Verlust. Aber die Stücke sind ausgereifter." Sänger Simon den Hartog bringt The Kilians 2009 auf den Punkt, während er nach einem Plattenladen-Konzert im April in der Sonne sitzt.

"They Are Calling Your Name", das Zweitwerk dieser jungen Band, die die unglamouröse "Stadt" Dinslaken stets mit Stolz als Herkunftsort ausstellt, versammelt wieder diesen superdichten Indie-Tanz-Rock, der The Kilians in den letzten drei Jahren zu einer großen Nummer in Deutschland machte. Der Hit "Hometown" thematisiert das Verlassen der Heimat, die Flucht in die Stadt. Dazu gesellen sich treibende Gitarren und dieser angeschrägte Gesang, der The Strokes so besonders machte. Doch The Kilians sind keine stummen Epigonen. Der Unterschied liegt in den unprätentiösen Gesten, der schieren Herzensfreude ihres Auftritts. Die Gemeinsamkeit besteht in einfach großen Popsongs.

Vor Kurzem teilten sich die fünf Jungs, die alle in den frühen Zwanzigern sind, noch mit Tomte die Bühne. Demnächst dürfen sie sich vor Coldplay präsentieren. Aber vorher kommen The Kilians noch auf Headliner-Tour ins Uebel & Gefährlich. "Vorn stehen die Jungs, die rumspringen wollen", wissen The Kilians, "hinten und an der Seite sind die Mädchen und gucken".

The Kilians Do 6.8., 20.00, Uebel & Gefährlich (U Feldstraße), Bunker Feldstraße, Karten zu 13,30 im Vorverkauf, zu 14,- an der Abendkasse, Infos im Internet: www.myspace.com/thekilians