Frankfurt. Im Oktober soll die Frankfurter Buchmesse wieder ein Ort der Begegnung werden. Geplant ist eine Präsenzveranstaltung mit digitaler Ergänzung.

Die Frankfurter Buchmesse soll in diesem Jahr wieder als Präsenzveranstaltung stattfinden. Das teilten die Veranstalter in Frankfurt mit.

Verlage könnten sich ab sofort bis zum 31. Mai für die 73. Auflage der Messe vom 20. bis 24. Oktober anmelden. Im vergangenen Jahr hatte es eine coronabedingt fast ausschließlich digitale Version gegeben.

Die Messe stehe unter dem Motto "Wiederbegegnung (re:connect)". Die Präsenzveranstaltung werde von digitalen Formaten ergänzt und könne flexibel an die Entwicklungen der Corona-Pandemie angepasst werden. Im Fokus stünden der internationale Rechtehandel sowie reichweitenstarke Angebote für das Publikum, hieß es. Kanada holt seinen Auftritt als Ehrengastland in diesem Jahr nach.

"Die Frankfurter Buchmesse wird auch 2021 wieder ein wichtiger Ort der Begegnung sein - für die Buchbranche, für Autor*innen und Leser*innen", erklärte Buchmesse-Geschäftsführer Juergen Boos. "Die Branche braucht Austausch und Sichtbarkeit mehr denn je." Man habe in den vergangenen Monaten intensive Gespräche mit den Kunden geführt und ein auf die Bedürfnisse der Aussteller maßgeschneidertes Messekonzept erstellt.

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