Mit Vladimir Nabokov und Marcel Proust verglichen zu werden ist das Schlechteste nicht, und tatsächlich war dem argentinischen Autor Alan Pauls schon manch begeisterte Kritik gewidmet, die ihn mit einigen der bedeutendsten Autoren der Literaturgeschichte in Verbindung brachte.

Vier Romane hat der 1959 in Buenos Aires geborene Journalist inzwischen veröffentlicht und wurde vor sechs Jahren bereits mit dem renommierten Herralde-Preis ausgezeichnet. Im Instituto Cervantes liest Pauls am 3.11. aus seinem aktuellen Werk - "Die Vergangenheit" erzählt eine vielschichtige Liebesgeschichte, die in den Achtzigern angesiedelt ist. Hier trennen sich Rimini und Sofia nach zwölf Jahren Beziehung, doch damit beginnt das Wechselspiel der Gefühle erst richtig, sodass sich bald die Frage stellt: Gibt es eine Liebe nach der Liebe?

Alan Pauls liest aus "Die Vergangenheit" Di 3.11., 20.00, Instituto Cervantes (U Messberg), Fischertwiete 1, Eintritt frei; Internet: www.cervantes-hamburg.de